Nach einer umstrittenen Volksabstimmung waren die Gebiete von Eupen und Malmédy nach dem Ersten Weltkrieg an Belgien gefallen. Viele Neubelgier taten sich aber bis weit nach dem Zweiten Weltkrieg schwer mit dem neuen Vaterland. Und das Königreich und seine Beamten machten es den neuen Bürgern nicht immer leicht.
Fünfzig Jahre später ist das Geschichte: Die deutsche Gemeinschaft in Ostbelgien gilt als national und königstreu, und der Staat hat der deutschsprachigen Gemeinschaft sehr weitgehende Rechte eingeräumt: Sie hat ihre eigene Regierung, verwaltet ihr Schulsystem selbst, Radio und Fernsehen senden in deutscher Sprache.
Der Tourismus ist heute eine der Haupteinnahmequellen. Die Arbeitslosigkeit in der deutschen Gemeinschaft liegt deutlich niedriger als im Rest Belgiens. Alles in allem ist die Geschichte des Grenzgebietes und seiner Bewohner also eine Erfolgsgeschichte - sechzig Jahre nach dem Ende von Krieg und Besatzung.
Fünfzig Jahre später ist das Geschichte: Die deutsche Gemeinschaft in Ostbelgien gilt als national und königstreu, und der Staat hat der deutschsprachigen Gemeinschaft sehr weitgehende Rechte eingeräumt: Sie hat ihre eigene Regierung, verwaltet ihr Schulsystem selbst, Radio und Fernsehen senden in deutscher Sprache.
Der Tourismus ist heute eine der Haupteinnahmequellen. Die Arbeitslosigkeit in der deutschen Gemeinschaft liegt deutlich niedriger als im Rest Belgiens. Alles in allem ist die Geschichte des Grenzgebietes und seiner Bewohner also eine Erfolgsgeschichte - sechzig Jahre nach dem Ende von Krieg und Besatzung.