
Mit Macron sei jemanden an der Spitze in Frankreich, der überzeugt europäisch sei, der mit Europa seinen Wahlkampf gewonnen habe, sagte der Direktor des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg, Frank Baasner, im Deutschlandfunk. Macron habe nach Deutschland nicht nur eine Hand, sondern alle möglichen Hände ausgestreckt. "Wir waren langsam, aber jetzt haben wir wohl verstanden, dass mit ihm etwas zu machen ist", sagte Baasner. Man könne den Franzosen nur wünschen, dass sie verstehen, dass sie "doch einen gar nicht so schlechten Präsidenten haben". Denn die Alternativen seien nicht so richtig strahlend.