
Zunächst greift der Mindestsatz von zehn Prozent für Einfuhren in die USA. Davon sind Länder wie Australien, Brasilien, Großbritannien und die Türkei betroffen. Strategisch wichtige Waren wie Arzneimittel, Halbleiter und Holz bleiben grundsätzlich ausgenommen. Höhere Zölle für eine Reihe weiterer Staaten folgen in einem zweiten Schritt in der kommenden Woche. Ab dann gilt unter anderem der 20-prozentige Aufschlag für Güter und Dienstleistungen aus der EU. Die weltweiten Aktienmärkte verzeichneten angesichts der Zölle erneut starke Verluste. Der Chef der US-Notenbank, Powell, warnte vor einem Anstieg der Inflation in den Vereinigten Staaten.
Diese Nachricht wurde am 05.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.