Franz Müller ist seit zwei Jahren mit seinem Aufbau-Studium an der Kunsthochschule für Medien fertig. Sein Diplom-Film "Science-Fiction" hat auf Festivals und bei Kritikern für Furore gesorgt. Der Fachbereich Film und Fernsehen zählt zu den Aushängeschildern der Kunsthochschule für Medien.
Anders als an normalen Filmhochschulen gibt es keine festen Klassen. Die Studierenden machen vom Skript über Schnitt bis hin zur Kameraführung alles selber. So entstehen individuelle Autorenfilme. Der Medienwissenschaftler Dietrich Leder ist Film-Professor an der KHM:
Man kann sagen, das die khm auch in ihrem Ausbildungsteil für Fernsehen und Film dem jeweils anderen verpflichtet ist, dem anderen zu dem was gegenwärtig Markt heißt, das heißt nicht, dass wir uns bewusst vom Markt entfernen aber wir wissen, dass Kino und Fernsehmarkt sehr stark Konjunkturen, Moden und Schwankungen unterworfen ist, so haben wir von Anfang an wert gelegt auf eine eigenständige Ausbildung, auf Regisseure, Autoren mit einer eigenen Handschrift, dass Regisseure nicht etwas covern, was als erfolgreich gilt.
Angefangen hat es vor 15 Jahren mit einer Handvoll Studenten. Als erste Kunsthochschule für alle audiovisuellen Medien nahm die KHM im Jahr 1990 den Lehrbetrieb auf. Damals gab es nur ein Postgraduiertenstudium in den Fächern Medienkunst, Mediengestaltung, Kunstwissenschaft und Film. Fünf Jahre später ist die KHM gewachsen: Seit 1995 bietet sie neben dem 4-semestrigen Weiterbildungsstudiengängen auch ein 8-semestriges Grundstudium an. Andreas Henrich, Rektor der Kunsthochschule für Medien:
Die Vision der Kunsthochschule hat ihren Ausgangspunkt darin, dass in den 70er, 80er Jahren die Medientechnologien rasant entwickelt haben, und man die Vorstellung hatte, man kann diese Entwicklung nicht allein den Technologen überlassen. Das heißt, man muss schöpferisch kreativ eingreifen, auf der anderen Seite hat man auch gesehen, dass in diesen Technologien ein enormes gestalterisches Potential verborgen ist.
Von Anfang an galt das Neben- und Miteinander der verschiedenen Künste als besondere Herausforderung.
Gerade das macht das besondere Profil der khm aus, dass die angewandten und die freien an ganz unterschiedlichen Fächergruppen orientierten Medien zusammenarbeiten und dass die Studierenden einen ganz anderen Blick auf das, was sie tun bekommen als wenn sie nur monothematisch in ihrem eigenen medialen Feld zu Hause sind.
Das Lehr-Angebot reicht von der Entwicklung von CD-Roms oder Internetseiten, über die Geschichte von Musik- und Klangapparaten bis hin zur Medientheorie. In der Medienkunst üben sich die Studierenden unter Anleitung international renommierter Künstler wie Jürgen Klauke, Valie Export oder David Larcher als kreative Video-, Klang- oder Foto-Künstler. Als einzige Kunsthochschule gibt es an der KHM eine eigene Professur für "Gender", also Geschlechterforschung und Medien. Mit einer so umfassenden Ausbildung brauchen sich die Absolventen keine allzu großen Zukunftssorgen zu machen. Erika von Möller dreht gerade ihren ersten Film für das ZDF. Die KHM ist zu einem Markenzeichen geworden.
Wenn man ankommt, dann können die Leute damit was anfangen, das war vorher nicht so, trotzdem muss man sich genauso beweisen. Ich glaube, dass alle neugierig sind auf die Art und Weise wie man erzählt, da sind viele Sender und Produktionsfirmen neugierig.
Anders als an normalen Filmhochschulen gibt es keine festen Klassen. Die Studierenden machen vom Skript über Schnitt bis hin zur Kameraführung alles selber. So entstehen individuelle Autorenfilme. Der Medienwissenschaftler Dietrich Leder ist Film-Professor an der KHM:
Man kann sagen, das die khm auch in ihrem Ausbildungsteil für Fernsehen und Film dem jeweils anderen verpflichtet ist, dem anderen zu dem was gegenwärtig Markt heißt, das heißt nicht, dass wir uns bewusst vom Markt entfernen aber wir wissen, dass Kino und Fernsehmarkt sehr stark Konjunkturen, Moden und Schwankungen unterworfen ist, so haben wir von Anfang an wert gelegt auf eine eigenständige Ausbildung, auf Regisseure, Autoren mit einer eigenen Handschrift, dass Regisseure nicht etwas covern, was als erfolgreich gilt.
Angefangen hat es vor 15 Jahren mit einer Handvoll Studenten. Als erste Kunsthochschule für alle audiovisuellen Medien nahm die KHM im Jahr 1990 den Lehrbetrieb auf. Damals gab es nur ein Postgraduiertenstudium in den Fächern Medienkunst, Mediengestaltung, Kunstwissenschaft und Film. Fünf Jahre später ist die KHM gewachsen: Seit 1995 bietet sie neben dem 4-semestrigen Weiterbildungsstudiengängen auch ein 8-semestriges Grundstudium an. Andreas Henrich, Rektor der Kunsthochschule für Medien:
Die Vision der Kunsthochschule hat ihren Ausgangspunkt darin, dass in den 70er, 80er Jahren die Medientechnologien rasant entwickelt haben, und man die Vorstellung hatte, man kann diese Entwicklung nicht allein den Technologen überlassen. Das heißt, man muss schöpferisch kreativ eingreifen, auf der anderen Seite hat man auch gesehen, dass in diesen Technologien ein enormes gestalterisches Potential verborgen ist.
Von Anfang an galt das Neben- und Miteinander der verschiedenen Künste als besondere Herausforderung.
Gerade das macht das besondere Profil der khm aus, dass die angewandten und die freien an ganz unterschiedlichen Fächergruppen orientierten Medien zusammenarbeiten und dass die Studierenden einen ganz anderen Blick auf das, was sie tun bekommen als wenn sie nur monothematisch in ihrem eigenen medialen Feld zu Hause sind.
Das Lehr-Angebot reicht von der Entwicklung von CD-Roms oder Internetseiten, über die Geschichte von Musik- und Klangapparaten bis hin zur Medientheorie. In der Medienkunst üben sich die Studierenden unter Anleitung international renommierter Künstler wie Jürgen Klauke, Valie Export oder David Larcher als kreative Video-, Klang- oder Foto-Künstler. Als einzige Kunsthochschule gibt es an der KHM eine eigene Professur für "Gender", also Geschlechterforschung und Medien. Mit einer so umfassenden Ausbildung brauchen sich die Absolventen keine allzu großen Zukunftssorgen zu machen. Erika von Möller dreht gerade ihren ersten Film für das ZDF. Die KHM ist zu einem Markenzeichen geworden.
Wenn man ankommt, dann können die Leute damit was anfangen, das war vorher nicht so, trotzdem muss man sich genauso beweisen. Ich glaube, dass alle neugierig sind auf die Art und Weise wie man erzählt, da sind viele Sender und Produktionsfirmen neugierig.