Die Energieversorgung der Welt befindet sich in einer Übergangsphase. Industriestaaten wie Deutschland und Großbritannien müssen ihren Kraftwerkspark modernisieren, Länder wie Indien oder China überhaupt erst einmal einen aufbauen. Seit Monaten bringen Politiker und Interessensverbände dabei die Atomkraft ins Spiel. CO2-frei und unabhängig vom Öl soll sie die ideale Ergänzung im Energiemix der Zukunft sein. Von neuen Reaktortypen versprechen sich Forscher mehr Sicherheit oder eine bessere Ausbeute des Brennstoffs Uran. Doch kommen diese Entwicklungen rechtzeitig? Die Reaktoren der so genannten Vierten Generation werden, wenn alles glatt läuft, erst in 20 bis 30 Jahren gebaut werden können.
Tatsächlich aber müssen in den nächsten Jahren bis zu einem Drittel aller Kraftwerke - Kohle, Gas und Atom - durch neue ersetzt werden. Neue Techniken für diese Kraftwerke sollen bereits jetzt sehr viel mehr CO2 einsparen als die Atomindustrie versprechen kann.
Doch für alle könnte es die letzte Runde der Neuentwicklung sein. Experten erwarten den Scheitelpunkt der Öl-Förderung in den kommenden Jahrzehnten, und nach derzeitigen Marktpreisen gerechnet lohnt sich der Uran-Abbau noch rund 60 Jahre. Neue Techniken können die Laufzeiten aller Kraftwerke verlängern, doch es ist wahrscheinlich, dass diese Generation von Kraftwerken die letzten ihrer Art sein werden: Im Schatten der Energie-Dinosaurier wartet die Ablösung auf ihren großen Auftritt.
16.7.2006
Teil 1: Energie aus Kohle
Von Volker Mrasek
23.7.2006
Teil 2: Energie aus Erdöl und Erdgas
Von Arndt Reuning
30.7.2006
Teil 3: Atomenergie
Von Sönke Gäthke
Energie für die Zukunft - Beiträge aus "Wissenschaft im Brennpunkt" und "Forschung Aktuell"
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Forschung Aktuell:
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Mikroporöse Materialien speichern verlustfrei Wärmeenergie über Monate
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Effizientere Nutzung nötig
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Strom aus der Wüste
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Der Weg zum mobilen Wasserstoffspeicher
Festkörperphysik diskutieren mögliche Speicherarten für den Energieträger
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