
Rund 450 Delegierte waren dazu in Berlin zusammengekommen. Neben niedrigeren Lebenshaltungskosten und bezahlbarem Wohnraum will sich die Partei etwa für eine höhere Besteuerung von Wohlhabenden, für höhere Renten und bessere Gesundheitsleistungen einsetzen. Die Parteivorsitzende Schwerdtner sagte, die Linkspartei sei noch nie so wichtig gewesen wie heute. Dem Land drohten dunkle Zeiten. Unions-Kanzlerkandidat Merz wolle den Sozialstaat mit der Agenda 2030, Zitat, "kurz- und kleinschlagen". Sie betonte, es brauche eine soziale Opposition. Der Ko-Vorsitzende van Aken warb für die Linke als Gegengewicht zu rechter Politik. Zudem warf er der Union "Hetze" gegen Migranten vor.
In Umfragen liegt die Linke derzeit unter der Fünf-Prozent-Hürde für einen Wiedereinzug in den Bundestag. Allerdings hofft sie auf drei Direktmandate, um dennoch ins Parlament einzuziehen.
Diese Nachricht wurde am 18.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.