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Die Menschenrechte und die Kunst

Fotografie im Kunstmuseum ist inzwischen eine Selbstverständlichkeit. Die Werke von Fotografen wie Thomas Ruff oder Andreas Gursky erzielen eben so hohe Preise wie gemalte Bilder. Als die Fotohistorikerin Ute Eskildsen ab 1978 in Essen die Fotografische Sammlung im Museum Folkwang aufbaute, war das noch ganz anders.

Ute Eskildsen im Gespräch mit Stefan Koldehoff |
    Die damals erste eigene Abteilung für dieses Medium in einem deutschen Museum ist heute eine der bedeutendsten weltweit.

    Ute Eskildsen setzte über drei jahrzehntelang Maßstäbe, trug zur Wiederentdeckung von zahlreichen Fotografinnen der Weimarer Republik bei und schrieb mit ihren Ausstellungen selbst Fotogeschichte. Immer wieder wies sie auch auf die ungeklärte Frage hin, was mit zahlreichen noch nicht aufgearbeiteten Archiven und Fotografennachlässen geschehen soll. In diesem Sommer nun wird Ute Eskildsen in den Ruhestand gehen.

    Das vollständige Gespräch mit Ute Eskildsen können Sie mindestens bis zum 15.09.2012 in unserem Audio-on-Demand-Player hören.