Auch in diesem Jahr ist die Gamescom vor allem eines: sehr laut. In den abgedunkelten Hallen dröhnt es aus allen Ecken. Die Aussteller versuchen mit riesigen Leinwänden, ballernder Elektromusik oder ganzen Showbühnen die Besucher anzulocken. Und trotz der Schlagworte "Mobiles Spielen” und "Social Games” treibt es die meisten Besucher an die Stände der Blockbuster-Spiele. Lange schlangen bilden sich hier, etwa bei Activisions Call of Duty, Ubisofts Assasins Creed oder Battlefield von Electronic Arts. Doch die Stars der diesjährigen Gamescom sind die neuen Konsolen: Playstation 4, Wii U und Xbox One. Next Gen, Nächste Generation lautet das Zauberwort. Und Uwe Bassendowski, Chef von Sony Computer Entertainment Deutschland, ist zuversichtlich, dass seine Playstation 4 die Gamer überzeugt:
"Das Spielerlebnis wird insgesamt mit der Playstation 4 reichhaltiger, intensiver, die Integration in die sozialen Netzwerke spielt eine bedeutende Rolle hierbei."
Auf ihrem Stand zeigte Sony anhand der Spiele-Sammlung Playroom, wie ein gewöhnlicher Tablet-PC ins Spielgeschehen integriert werden kann. Man malt auf dem Tablet ein Objekt und schubst es auf den Fernseher. Dort kann der Mitspieler auf der PS4 es dann einsetzen. Auch wenn die neue Playstation zehnmal schneller als ihr Vorgänger sein soll, so richtig spürbar ist das nicht. Und die gezeigten Spiele setzen vorwiegend auf ein klassisches Gameplay - also mit dem bekannten Controller, das aber durchaus gelungen. Bei den Fans kommt die neue Konsole gut an, etwa beim Rennspiel Driveclub.
"Sehr feinfühlig ist die Steuerung, also sobald man zu weit nach rechts driftet oder so schlägt das Auto sofort aus. Wenn Du keine Ahnung von Autofahren hast, hast Du keine Chance."
Microsoft hatte mit seiner Xbox One keinen guten Start. Dauerüberwachung und Online-Zwang lautete die Kritik. Mittlerweile ist man in Redmond wieder zurückgerudert. Auf der Gamescom zeigt das Unternehmen aber, was mit der neuen Kinect-Kamera möglich ist. So steuert man in Kinect Sports Rivals den Jet-Ski mit dem gesamten Oberkörper, als würde man wirklich auf dem Wassermotorrad drauf sitzen. Hajo, Gamescom-Besucher und selbst Spieleentwickler, ist begeistert:
"Dieses Reinlehnen in die Kurven finde ich echt schick gemacht, man merkt schon, dass es relativ neu ist. Also generell, das Spiel ist grafisch echt ziemlich cool, auch mit den Bäumen im Hintergrund."
Nintendos Wii U gehört eigentlich ebenfalls zu den Next-Gen-Konsolen. Sie ist bereits letztes Jahr erschienen, konnte aber den Erfolg der Wii nicht wiederholen. Die Entwickler tun sich besonders schwer damit, den Tablet-Controller sinnvoll ins Spielgeschehen zu integrieren. Neue Impulse dazu fehlten auch auf der Gamescom.
Abseits der großen Spieleanbieter sorgte die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift für lange Schlangen. Die Brille enthält einen Monitor und registriert Kopfbewegungen. Mit ihr kann man sich fast naturgetreu in der Spielwelt umschauen. Auf der Gamescom zeigte Oculus VR eine verbesserte Variante mit HD-Display. Robin hat die Oculus Rift auf der Nase und probiert sie mit dem Roboter-Shooter Hawken aus. Er ist sichtlich angetan:
"Am PC, wo ich das sonst spiele, da geht das nicht, dass man quasi den Mech in eine andere Richtung dreht, als man selber guckt, also man fühlt sich, als sitzt man drin und kann sich umgucken und alles, das ist wirklich gut."
"Das Spielerlebnis wird insgesamt mit der Playstation 4 reichhaltiger, intensiver, die Integration in die sozialen Netzwerke spielt eine bedeutende Rolle hierbei."
Auf ihrem Stand zeigte Sony anhand der Spiele-Sammlung Playroom, wie ein gewöhnlicher Tablet-PC ins Spielgeschehen integriert werden kann. Man malt auf dem Tablet ein Objekt und schubst es auf den Fernseher. Dort kann der Mitspieler auf der PS4 es dann einsetzen. Auch wenn die neue Playstation zehnmal schneller als ihr Vorgänger sein soll, so richtig spürbar ist das nicht. Und die gezeigten Spiele setzen vorwiegend auf ein klassisches Gameplay - also mit dem bekannten Controller, das aber durchaus gelungen. Bei den Fans kommt die neue Konsole gut an, etwa beim Rennspiel Driveclub.
"Sehr feinfühlig ist die Steuerung, also sobald man zu weit nach rechts driftet oder so schlägt das Auto sofort aus. Wenn Du keine Ahnung von Autofahren hast, hast Du keine Chance."
Microsoft hatte mit seiner Xbox One keinen guten Start. Dauerüberwachung und Online-Zwang lautete die Kritik. Mittlerweile ist man in Redmond wieder zurückgerudert. Auf der Gamescom zeigt das Unternehmen aber, was mit der neuen Kinect-Kamera möglich ist. So steuert man in Kinect Sports Rivals den Jet-Ski mit dem gesamten Oberkörper, als würde man wirklich auf dem Wassermotorrad drauf sitzen. Hajo, Gamescom-Besucher und selbst Spieleentwickler, ist begeistert:
"Dieses Reinlehnen in die Kurven finde ich echt schick gemacht, man merkt schon, dass es relativ neu ist. Also generell, das Spiel ist grafisch echt ziemlich cool, auch mit den Bäumen im Hintergrund."
Nintendos Wii U gehört eigentlich ebenfalls zu den Next-Gen-Konsolen. Sie ist bereits letztes Jahr erschienen, konnte aber den Erfolg der Wii nicht wiederholen. Die Entwickler tun sich besonders schwer damit, den Tablet-Controller sinnvoll ins Spielgeschehen zu integrieren. Neue Impulse dazu fehlten auch auf der Gamescom.
Abseits der großen Spieleanbieter sorgte die Virtual-Reality-Brille Oculus Rift für lange Schlangen. Die Brille enthält einen Monitor und registriert Kopfbewegungen. Mit ihr kann man sich fast naturgetreu in der Spielwelt umschauen. Auf der Gamescom zeigte Oculus VR eine verbesserte Variante mit HD-Display. Robin hat die Oculus Rift auf der Nase und probiert sie mit dem Roboter-Shooter Hawken aus. Er ist sichtlich angetan:
"Am PC, wo ich das sonst spiele, da geht das nicht, dass man quasi den Mech in eine andere Richtung dreht, als man selber guckt, also man fühlt sich, als sitzt man drin und kann sich umgucken und alles, das ist wirklich gut."