Am 15. März finden in den Niederlanden Parlamentswahlen statt. Und in den Umfragen gilt Wilders Partei für die Freiheit (PVV) als Favorit - noch vor den Rechtsliberalen von Premierminister Mark Rutte, denen wie allen etablierten Parteien die Wähler davonlaufen. Die Sozialdemokraten, Ruttes Koalitionspartner, könnten sogar drei Viertel ihrer Sitze verlieren.
Die Niederlande haben eine Gründungswelle von insgesamt 15 Protestparteien hinter sich, die für eine weitere Zersplitterung der Parteienlandschaft sorgen könnten. Eine von ihnen ist DENK, die erste Immigrantenpartei Europas: Sie will sich für Chancengleichheit einsetzen und Wilders bremsen.
Die Niederlande haben eine Gründungswelle von insgesamt 15 Protestparteien hinter sich, die für eine weitere Zersplitterung der Parteienlandschaft sorgen könnten. Eine von ihnen ist DENK, die erste Immigrantenpartei Europas: Sie will sich für Chancengleichheit einsetzen und Wilders bremsen.
Die meisten neuen Splitterparteien aber machen sich am rechten Rand des Parteienspektrums den Platz streitig, womit Wilders erstmals Konkurrenz bekommt. Auch sie positionieren sich gegen das Establishment, gegen Europa, gegen Immigration und für mehr direkte Demokratie.
Wird es ihnen gelingen, sowohl Wilders PVV als auch Ruttes Rechtsliberalen Wähler abspenstig zu machen? Wieso ist der Wähler der traditionellen Volksparteien überdrüssig geworden? Und was will Wilders wirklich?