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Die Ökonomie des Nachtlebens
"Wirtschaft" als Wirtschaftsfaktor

Nachtleben ist mehr als nur "Partymeile", zu diesem Ergebnis kommt eine Studie über das Vergnügungsviertel Bermuda3Eck in Bochum. 60 Millionen Euro Umsatz jährlich machen die dortigen Gastronomiebetriebe. Manche Stadt wünscht sich so einen attraktiven "Hot Spot" - doch häufig kollidieren unterschiedliche Interessen.

Jakob Franz Schmid im Corsogespräch mit Ulrich Biermann |
    Viele Menschen in der Dämmerung im Szeneviertel Bermuda3Eck in Bochum
    Das Bermuda3Eck in Bochum stellt einen wichtigen Wirtschaftsfaktor dar, wie der Stadtplaner Jakob F. Schmid mit einer neuen Studie belegt hat (imago/blickwinkel )
    Konsens ist schwer herzustellen, wenn es ums Nachtleben in der Stadt geht. Schnarchen versus Champagner, "Poofen" gegen Party.
    Jakob Franz Schmid ist Experte für räumliche, planungsbezogene und stadtökonomische Fragestellungen im Zusammenhang mit dem städtischen Nachtleben. In seiner neuen Studie über das Vergnügungsviertel Bermuda3Eck in Bochum hat er belegt, dass das Nachtleben einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt. Was also tun, wenn verschiedene Interessen im Konflikt stehen? Und kann man einen solchen "Hot Spot" planen?
    Der Stadtplaner Jakob Franz Schmid
    Der Stadtplaner Jakob Franz Schmid (Miguel Ferraz Araújo)
    Hinweis: Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.