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Die politische Radioshow - Teil 2
"Zingsheim braucht Gesellschaft"

Das Ende des Patriarchats! Das forderten bei "Zingsheim braucht Gesellschaft" nicht nur die Kabarettistin Sarah Bosetti und die Vorsitzende der Jungen Liberalen, Ria Schröder, sondern auch Liedermacher Konstantin Wecker.

Mit Martin Zingsheim, Ria Schröder, Konstantin Wecker und Sarah Bosetti |
    Martin Zingsheim sitzt auf einer Bühne mit Sarah Bosetti, Konstantin Wecker und Ria Schröder
    Martin Zingsheim im Gespräch mit Sarah Bosetti, Konstantin Wecker und Ria Schröder (Deutschlandradio )
    In der zweiten Hälfte der politischen Radioshow der Querköpfe, am 18. September in der Kölner Comedia, begrüßte Martin Zingsheim neben Konstantin Wecker und Ria Schröder auch die Kabarettistin Sarah Bosetti.
    In ihrem Auftritt formulierte sie Hasskommentare zu Liebesgedichten um und bekannte, dass sie Feminismus zwar unglaubliche nerve, er aber in ihren Augen absolut notwendig sei.
    Konstantin Wecker sang dazu über Poesie und Widerstand und begeisterte das Publikum mit einer Bandversion seines noch immer aktuellen Protestsongs "Sage Nein!"
    Ria Schröder erzählte Details aus dem Alltag einer jungen Politikerin unter einer von Männern dominierten FDP und überraschte mit der Aussage, dass ihre Tätigkeit als Vorsitzende der Jungen Liberalen eheramtlich ist und mit gerade mal 75 Euro im Monat vergütet wird.
    Gemeinsam diskutierten sie über die Frauenbewegung der 68er, die Rückkehr des Konservatismus und blickten auf mögliche Themen für die Sendung "50 Jahre 2018".
    Eröffnet wurde der Abend von Nicole Johannhanwar mit einer Musicalvariante von "Hier ist der Deutschlandfunk".
    Leider liegt für dieses Bild keine Bildbeschreibung vor
    Sarah Bosetti, Konstantin Wecker, Ria Schröder, Thomas Schreckenberger, Nicole Johannhanwahr, Martin Zingsheim, Martin Weber und Claus Schulte (Deutschlandradio)