Vor 500 Jahren haben sich die ersten Schweizer dem Schutz des Oberhauptes der katholischen Kirche verschrieben. Die Gründung der Schweizergarde fällt in das Pontifikat von Papst Julius II. Der wollte dem exzessiven Nepotismus und der zügellosen Prasserei seines Vorvorgängers Alexander VI., dem berüchtigten Borgia-Papst, den Garaus machen.
Auch in der Sicherheitspolitik vollzog er einen klaren Bruch: Er forderte bei der Schweizer Eidgenossenschaft 200 Fußsoldaten zum Schutz seines Palastes an, denn vertraute weder den übernommenen Wachen noch dem römischen Adel vertrauen. Am 22. Januar 1506 zogen die ersten 150 Schweizer "Gwardiknecht" in die Ewige Stadt ein. Bis heute arbeiten 110 Gardisten im Machtzentrum der katholischen Kirche.
Das Manuskript zur Sendung finden Sie in der Rubrik "Downloads".
Auch in der Sicherheitspolitik vollzog er einen klaren Bruch: Er forderte bei der Schweizer Eidgenossenschaft 200 Fußsoldaten zum Schutz seines Palastes an, denn vertraute weder den übernommenen Wachen noch dem römischen Adel vertrauen. Am 22. Januar 1506 zogen die ersten 150 Schweizer "Gwardiknecht" in die Ewige Stadt ein. Bis heute arbeiten 110 Gardisten im Machtzentrum der katholischen Kirche.
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