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Die Schönen und Verdammten

Ein Leben, das nur 44 Jahre dauert, hat für komplizierte Deutungen nicht viel Platz. Das Leben von Francis Scott Fitzgerald, das im Jahre 1896 begann und 1940 abrupt zu Ende ging, kannte eigentlich nur zwei große Abschnitte: einen raschen und geradezu märchenhaften Aufstieg, der den Schriftsteller zur Symbolfigur für ein ganzes Zeitalter werden ließ, der ihm Ruhm, Reichtum und eine wunderschöne Frau bescherte - und einen zähen, aber erbarmungslosen Abstieg, der sich banaler und demütigender kaum denken läßt. Wann der eine aufhörte und der andere begann, ist schwer zu entscheiden. Für Fitzgerald selbst war schon früh klar, daß sie zusammengehörten.

Paul Ingendaay |
    Es liegt wohl an der repräsentativen Bürde, als spektakulär gefallener Engel des "Jazz Age" herhalten zu müssen, daß Fitzgerald als Literat bis heute nicht ganz so ernstgenommen wird, wie sein Werk es verdient. Zwar liegen seine berühmtesten Bücher wie "Der große Gatsby", "Zärtlich ist die Nacht" oder "Der letzte Tycoon" seit langem in (leicht angestaubten) deutschen Übersetzungen vor, und auch die Kurzgeschichten können in großer Auswahl gelesen werden. Doch daß Fitzgeralds zweiter Roman "Die Schönen und Verdammten" beim Zürcher Manesse Verlag erst jetzt, über siebzig Jahre nach der Originalausgabe, auf Deutsch erscheint, ist doch ein wenig merkwürdig. Ein Ausrutscher vielleicht? Ein unwichtiges Nebenwerk, dem man mit höflicher Nichtbeachtung einen Gefallen täte?

    Ganz und gar nicht. "Die Schönen und Verdammten", erschienen 1922, ist das Werk eines jungen Mannes, der nach dem sensationellen Verkaufserfolg von "Diesseits des Paradieses" zwei Jahre zuvor vorausahnt, wie sein weiteres Leben verlaufen wird: Für den erst Fünfundzwanzigjährigen hat in der Phantasie das Scheitern schon begonnen.

    Manchmal weiß ich nicht, ob ich wirklich bin oder nur eine Figur in einem meiner Romane, hat Fitzgerald einmal gesagt. Und so darf und muß man die beiden Hauptfiguren Anthony Patch und Gloria Gilbert wohl als leicht verschobenes autobiographisches Porträt von Scott und Zelda Fitzgerald sehen, jenem jungen, schönen, brillanten und extravaganten Paar, das die New Yorker Szene der frühen zwanziger Jahre beherrschte.

    Der junge Held in diesem Roman durcheilt die Welt wie ein luxuriöses Warenhaus, das ihn aber nur mäßig interessiert:

    "Er hielt es für ein Unglück, daß er keine Wünsche hatte - und trotzdem... Irgend etwas, ja irgend etwas wünschte er sich doch. Hier und da blitzte auch eine Ahnung davon auf, was es war - ein Weg der Hoffnung, der ihn zu dem ihn sehr nah und bedrohlich dünkenden Alter führen sollte."

    So oder so, Anthony möchte genießen, ohne dafür zu arbeiten. Bislang ist er so wohlhabend, daß er sich ein bequemes Leben leisten kann, und wenn sein schwerreicher Großvater, ein doktrinärer Menschen- und Weltverbesserer, einst sterben sollte, womit er fest rechnet, gedenkt er ausgesorgt zu haben. Noch ist er Junggeselle, und das nächtliche New York erscheint ihm als verführerische Verkörperung seiner eigenen Möglichkeiten:

    "Langsam bahnte er sich seinen Weg durch das Gedränge am Times Square, dem das Wagenrennen und dessen tausend Satelliten eine seltene Helle, Schönheit und festliche Intimität verliehen. Gesichter jagten an ihm vorbei, ein Kaleidoskop häßlicher Mädchen, ja, Mädchen, die häßlich wie die Sünde, zu dick oder zu mager waren und doch von der Herbstluft getragen wurden wie auf ihrem eigenen warmen, leidenschaftlichen Atem, den sie in die Nacht entließen. Trotz ihrer Vulgarität fand er sie auf eine seltsame Weise geheimnisvoll. Achtsam atmend sog er Parfümduft und den nicht unangenehmen Geruch vieler Zigaretten ein. Er fing den Blick einer dunklen jungen Schönheit auf, die allein in einer geschlossenen Droschke saß. Im matten Licht suggerierte ihr Blick Nacht und Veilchen, und einen Augenblick regte sich in ihm wieder das halbvergessene Gefühl des Fernen, das ihn an diesem Nachmittag erfaßt hatte."

    Fitzgeralds Roman ist mehr als das Dokument einer fieberhaften Modernisierung, die Amerika innerhalb weniger Jahre grundlegend verändert. Er beschreibt diese Aufbruchsstimmung als sinnliches Erlebnis, mit ihrem Lärm, ihren Lichtern und Gerüchen, mit ihren Moden und einem neuen hedonistischen Habitus, der die Bezeichnung "Jazz Age" zu einem universalen Etikett werden ließ. In einem Essay aus dem Jahre 1931 blickt Fitzgerald auf die längst vergangene, durch den Börsenkrach von 1929 hinweggefegte Ära zurück:

    "Das Wort ,Jazz' hat auf seinem Weg zur Achtbarkeit verschiedene Etappen zurückgelegt: Zuerst bedeutete es Sex, dann Tanz, dann Musik. Man verbindet es mit einem Zustand nervöser Erregung, vergleichbar dem Zustand großer Städte hinter einer Frontlinie."

    Diese nervöse Erregung durchpulst auch den Roman "Die Schönen und Verdammten". Amerika hat den Krieg gewonnen und sich als Weltmacht etabliert. Die Wirtschaft boomt. Junge Mädchen tragen eine gefährlich aufreizende Frisur namens Bubikopf, tanzen nicht minder gefährliche Tänze, hören überaus bedenkliche Musik und rauchen in der Öffentlichkeit. Im Trinken stehen sie den Männern kaum nach. Ihre Eltern gelten ihnen als altmodisch, puritanisch, verzopft. Überhaupt sind "der ehrbare Beruf" und "die gute Partie" Ideen von vorgestern, Relikte eines Viktorianismus, der gegen die Ausgelassenheit der jungen Generation grau und verbissen wirkt. Eine neue Kommerzialität hat begriffen, woher der Geist weht: Die erste ausgewachsene Konsumentenkultur entsteht, mit gelenktem Appetit und kalkulierten Bedürfnissen, zu deren Befriedigung neue Industriezweige hervorschießen.

    Anthony Patch schwimmt in dieser Zeit gedankenlos mit. Das geht leicht, lässig und unverbindlich, bis er die ungewöhnliche Gloria Gilbert kennenlernt, ein ebenso schönes wie eigensinniges Wesen. Ihre Verehrer hält sie in bester Erinnerung, weil sie demütig die Richtige angebetet haben, nämlich Gloria, bevor diese ihnen dann formlos den Laufpaß gab. So möchte sie es eigentlich auch mit Anthony halten. Der aber wirbt ernsthaft um sie, vielleicht das einzige im Leben, was er jemals mit Ernsthaftigkeit tun wird - und hat Erfolg.

    Fitzgerald ist wohl der sinnlichste amerikanische Schriftsteller der ersten Jahrhunderthälfte, und wo es um Werben und Verlangen, um Formen, Rituale, den besten Eindruck und den schönsten Schein geht, ist er von niemandem übertroffen worden. Das zeigt auch schon dieser frühe Roman, der den Erstling "Diesseits des Paradieses" an Stil, Zusammenhalt und Wucht um einiges hinter sich läßt. Fitzgerald wirft seinen Figuren die kostbarsten Gegenstände in den Schoß, er beschreibt, wie sie sich die feinen Materialien mit einer Mischung aus Verzauberung und Habgier durch die Finger gleiten lassen - aber er vergißt auch nicht, auf das Preisschild zu deuten. Jede Idee, so lehrt sein Roman, hat ein materielles Gewand, das ihr erst Zauber und Verführungskraft gibt. Selbst Träume müssen als Investitionen betrachtet werden, wie Anthony allzu deutlich spürt, als er kurz vor der Hochzeit den Trauring für Gloria betrachtet:

    "Er war aus Platin und mit kleinen Smaragden besetzt; Gloria hatte darauf bestanden. Sie habe sich immer einen Trauring mit Smaragden gewünscht, hatte sie gesagt. Es war sein drittes Geschenk für sie. Das erste war der Verlobungsring, das zweite ein kleines goldenes Zigarettenetui gewesen. Jetzt würde er ihr viele Dinge schenken - Kleidung und Schmuck und Freunde und angeregte Stunden. Es kam ihm absurd vor, daß er von jetzt an alle ihre Mahlzeiten zahlen würde. Das konnte kostspielig werden."

    So zutreffend es ist, daß der Roman "Die Schönen und Verdammten" Episoden aus dem Leben der Fitzgeralds verarbeitet und auch tatsächliche Redewendungen, Manierismen und kleine eheliche Gemeinheiten in sich aufnimmt, so sehr sollte man sich davor hüten, Vorbild und Romanfiguren in eins zu setzen. Anthony Patch wird zwar, wie Fitzgerald, zum Alkoholiker, doch auch wenn der Roman ihm tragische Züge verleiht, er bleibt ein Weichling und schöner Nichtstuer, der seinem Abstieg nichts entgegenzusetzen hat. Kein Ziel, keine Arbeit und schon gar keine Kunst.

    Was das Schreiben betrifft, so hat Fitzgerald mit der Figur des Dick Caramel eine Karikatur seiner eigenen ästhetischen Überzeugungen geschaffen und sich womöglich selbst ein Warnschild aufgestellt. Dieser Freund Anthonys debütiert mit einem respektablen Roman, erwirbt raschen Ruhm - wie Fitzgerald selbst - und verkommt dann zu einem prätentiösen Vielschreiber, der sich und andere über die Bedeutungslosigkeit seines Werkes mit um so pompöserem Auftreten hinwegtäuscht. Wie um kommerziell erfolgreiche Autoren davor zu bewahren, in Schmock und Kunstgewerbe abzugleiten, legt Fitzgerald seiner Figur eines seiner eigenen vorwitzigen Apercus in den Mund, das von dem weisen Schriftsteller, "der sich mit seinem Werk an die Jugend seiner Generation, den Kritiker der nächsten und die Schulmeister aller kommenden Generationen wendet."

    Das Nichtstun, die völlige Ehrgeizlosigkeit, das Warten auf die nächste Party, deren Schluß man hinauszögert, solange es geht, all dies erfaßt auch Gloria. Bereitwillig zieht sie mit Anthony in ein kleines Haus weit außerhalb New Yorks, wo die Feiern privater und enthemmter werden. Kinder möchte man nicht. Noch immer wartet das Paar auf den Tod des lästigen Großvaters, noch immer hofft es auf ein Erbe von vielen Millionen. Doch als der alte Patch, der seinen Enkel stets vergeblich zu einem geregeltem Brotberuf gedrängt hat, eines Abends unverhofft im Haus des Ehepaars auftaucht und nur Betrunkene antrifft, enterbt er seinen Nachkommen und bricht jeden Kontakt ab. Kurz darauf stirbt er: ein symbolisches Abtreten der alten Generation, die sich bei aller Heuchelei phasenweise noch vom Tugendkatalog der protestantischen Arbeitsethik leiten ließ, erst recht dann, wenn das Jenseits drohend näher kam.

    Empört beschließt Anthony, das Testament seines Großvaters anzufechten. Der Kampf verschlingt Unsummen und zieht sich über Jahre hin. In seiner Absurdität erinnert er an Charles Dickens' Roman "Bleakhouse". Was man dort aber noch hat - Zeit -, ist bei Fitzgerald, dem Tempo der modernen Ära entsprechend, im Nu verronnen. Immerhin:

    "Äußerlich war ihnen keinerlei Anzeichen des Verfalls anzusehen."

    Noch nicht. Doch während sie der Fata Morgana des großen Geldes hinterherstolpern, gleiten Anthony und Gloria fast widerstandslos die soziale Stufenleiter hinab. Mit wachem Sinn dafür, was Geld für die Selbstachtung der Amerikaner bedeutet, schildert Fitzgerald die Ehe nicht nur als seelischen Kampf, der in Abstumpfung und Verbitterung endet, sondern auch als langsame Austrocknung materieller Ressourcen. Erst geben sie die Stadtwohnung auf. Dann geben sie das Landhaus auf. Sie müssen in eine kleinere Wohnung ziehen, zwar in New York, aber mit schlechterer Adresse. Während zu Beginn des Romans die Hunderternoten nach Bündeln gezählt werden, die ihnen üppige Gelage, Reisen und teure Hotels ermöglichen, entbrennt am Ende Streit um zweieinhalb Dollar.

    Der Alkohol ist immer dabei. Die Folgen sind zu sehen und zu riechen:

    "Es hatte viele Parties gegeben; häufig ging etwas zu Bruch; Gäste übergaben sich in Glorias Badezimmer; Gäste verschütteten Wein; Gäste versetzten die kleine Küche in einen unbeschreiblichen Zustand. Aber das gehörte nun mal zu ihrem Leben. Ungeachtet der an zahlreichen Montagen gefaßten guten Vorsätze waren sie sich, wenn das Wochenende näher rückte, stillschweigend darüber einig, daß es eigentlich mit einem tollen Wirbel gefeiert werden müsse."

    Fitzgerald hat sich selbst als Moralisten gesehen, und auch wer ihn als religiösen Schriftsteller empfindet, hat so unrecht nicht. Zwar gibt es bei ihm weit und breit keinen Gott; aber unentwegt zerknittern Kleider, verfaulen Blumen und ticken vernehmlich die Uhren, um das Personal seiner Romane an die verstreichende Zeit und das ungenutzte Leben zu erinnern. "Zeit", die vorweggenommene wie die erinnerte Zeit, ist sein großes Thema. Bei der Besichtigung eines kleinen Museums empört sich Gloria über die Sucht, das Alte krampfhaft zu bewahren:

    "Alles Schöne wächst nur bis zu einer gewissen Höhe, dann fängt es an zu kümmern, vergeht und dünstet im Vergehen Erinnerungen aus. Und so wie jeder geschichtliche Zeitabschnitt in unseren Köpfen vergeht, sollten auch die zu diesem Zeitabschnitt gehörigen Sachen vergehen; auf diese Weise werden sie noch eine Weile in den wenigen Herzen bewahrt, die dafür empfänglich sind - in meinem beispielsweise."

    Die Passage ist ein gutes Beispiel dafür, was in dem Roman noch nicht funktioniert. Gloria spricht einen Text, der allzu schlau ausgedacht und allzu stolz hingeschrieben wirkt. Um zu zeigen, wie ernst es ihm um moralische Fragen war, hat Fitzgerald seinem Buch jede Menge zitierfähige und durchaus sperrige gedankliche Fracht aufgeladen. Mit dem Ergebnis, daß "Die Schönen und Verdammten" sein längstes Werk geworden ist.

    Es gehört einer kurzen Zwischenphase an: Fitzgeralds Ruhm als Modeautor war frisch, die Magazine boten für den Abdruck seiner Erzählungen erstmals über 1000 Dollar, und während ihn seine Überlegungen zur Ästhetik des Romans auf heikleres Terrain führten, forderten seine und Zeldas Ansprüche ein konstant hohes Einkommen. Sichern ließ es sich nur durch leicht verkäufliche Stories für den Zeitschriftenmarkt.

    Seinem zweiten Roman merkt man den Zwiespalt an. Nicht alles darin ist sauber verfugt. Manchmal stehen sich Gesellschaftssatire und dunkles naturalistisches Seelendrama im Weg. Figuren tauchen auf und wieder ab; manche Szenen werden episodisch angeklebt, andere ungeschickt nachgereicht, und um seine beträchtliche Brillanz unter Beweis zu stellen, hat der Autor mehrere Mini-Dramen untergemischt, die den spielerisch-frivolen Konversationston der jungen Generation nachbilden.

    Im dritten und letzten Teil schickt Fitzgerald seinen Helden unvermittelt zum Militär, läßt ihn straucheln und sich unrühmlich in einer kleinen Affäre verheddern. Ebenso unvermittelt schickt er ihn wieder zu Gloria zurück, die in der Zwischenzeit ebenfalls gestrauchelt ist: Eine heimlich begonnene Filmkarriere kommt nicht über die erste Probeaufnahme hinaus; kühl empfiehlt man der ehemals schönsten Frau der Welt das Fach der tragischen Witwe.

    Wie im Lehrstück folgen wir dem Paar durch Zerwürfnisse und schlimme Demütigungen hindurch bis zum Ende. Ihren unseligen Erbschaftsprozeß gewinnen sie doch noch. Aber das Geld nützt ihnen wenig. Gloria trägt den Pelzmantel, von dem sie kaum zu träumen wagte, und Anthony ist ein sabbernder, gleichgültiger, gut angezogener Trinker. In jüngeren, besseren Tagen hat Gloria ihr Schicksal vorausgesehen:

    "Wir machen Seifenblasen, Anthony und ich. Wunderschöne haben wir heute produziert, und wenn sie platzen, machen wir neue. Genauso große und genauso schöne, bis die ganze Seife und das ganze Wasser aufgebraucht sind."

    Nur zwei Jahre nach der Veröffentlichung dieses Romans schreibt Fitzgerald in Paris sein Meisterwerk "Der große Gatsby", in dem jeder Satz da steht, wo er hingehört. Zehn Monate konzentrierter Arbeit reichen dafür aus. "Die Schönen und Verdammten", die jetzt in einer ansprechenden, gelegentlich etwas steifen Übersetzung vorliegen, sind eine wichtige Etappe auf dem Weg dorthin. Weitere fünf Jahre später, als er für jede Kurzgeschichte 4000 Dollar kassiert, also gut drei Jahresgehälter eines Industriearbeiters, bringen ihm seine Romane kaum noch etwas ein. Doch gerade auf sie kommt es ihm an. Nicht der strahlende Repräsentant des "Jazz Age", sondern der literarische Handwerker Fitzgerald wartet darauf, neu gelesen zu werden.

    Am 21. Dezember 1940 stirbt er an seinem dritten Herzinfarkt. Die makabre Kunst des Bestattungsunternehmers verschafft dem aufgebahrten Leichnam unziemlich frische Wangen. Sie leuchten so kräftig, daß ein Zeuge schreibt, nur an den kleinen, faltigen Händen sei zu erkennen, daß Fitzgerald wie ein alter Mann gelitten habe und als alter Mann gestorben sei. In den letzten Jahren, nicht seinen besten, hat er für seine Geschichten kaum noch ein Zehntel der früheren Honorare erhalten. Seine Frau sitzt mit einer unheilbaren Geisteskrankheit im Sanatorium, wo sie acht Jahre später bei einem Brand ums Leben kommen wird. Die Kosten für ihre Behandlung haben Fitzgeralds Einkünfte verschlungen. Die Tantiemen dieses Jahres betragen 13 Dollar und 13 Cent.