Friedbert Meurer: Am 17. August 1960 spielten die Beatles zum ersten Mal in Hamburg und damals fragten sich einige, wer sind die Beatles. Heute weiß das jeder. 1960 war das völlig anders. Da musste der Reporter genau fragen, wer wie heißt und welches Instrument spielt.
Da wurden sie vorgestellt: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr am Schlagzeug, der gerade neun Wochen dabei war und erzählte, dass er zwar Hamburg kennt, aber erst ganz zum Ende jetzt auch mit den Beatles nach Hamburg kommt. Also: heute vor 50 Jahren, 17. August 1960, haben die Beatles ihr erstes Konzert in Hamburg gegeben. Die Hansestadt würdigt das alles mit einer Reihe von Veranstaltungen.
Zwei Jahre später, 1962, kamen die Beatles wieder nach Hamburg und dann begann die Zeit, die zur Legende wurde: die Auftritte im Hamburger Star-Club. Geschäftsführer damals war Horst Fascher und bei uns ist er am Telefon. Guten Morgen, Herr Fascher.
Horst Fascher: Guten Morgen, Herr Meurer!
Meurer: 1962 war also die Zeit im Star-Club, aber Sie haben schon die Beatles 1960 erlebt. Wie war das vor genau 50 Jahren?
Fascher: Ja. Ich habe die ja vom ersten Tag, vom ersten Spieltag in Hamburg erlebt und auch erlebt, als sie am 16. August abends um 10, 10.30 Uhr nach Hamburg kamen mit einem Bus, in dem sie alle drin saßen, verschlafen und ungewaschen, ungekämmt unterwegs waren von Liverpool hier nach Hamburg. Wir winkten uns kurz zu, denn sie stiegen nicht aus, sie machten auch keine Autotür auf. Somit winkten wir uns nur zu und waren dann gespannt auf den nächsten Abend.
Meurer: Und wie war dann das Konzert an dem nächsten Abend?
Fascher: Ich war ja schon Rock’n’Roll-verwöhnt und wusste schon, wie Rock’n’Roll sich wirklich anhört. Als ich dann mit mehreren Leuten vom Kaiserkeller herüber ging ins Indra, dann habe ich dort fünf Typen gesehen auf der Bühne, der eine stand mit dem Rücken zum Publikum. Das war mehr ein Geschrammel. So habe ich das genannt. Ich habe gesagt nach 20 Minuten, zirka einer halben Stunde, die schrammeln mir zu viel.
Meurer: Wenn Ihnen das damals nicht genug rockig war, Herr Fascher, warum haben Sie dann zwei Jahre später die Beatles in den Star-Club geholt?
Fascher: Ich habe sie dann ja erlebt, als sie dann wieder zurückgingen, und ich habe sie dann wieder erlebt, als sie wiederkamen und noch mal im Top Ten spielten. Sie kamen zurück und da war das schon anders. Da hatten sie sich mehr informiert und orientiert, was in Hamburg so abging, und sie haben wohl in England auch eisern geübt. Als sie dann nach Hamburg kamen und im Top Ten spielten, da waren sie schon viel besser.
Ich weiß noch, an dem Abend, als wir vom Indra zurück in den Kaiserkeller gingen und ich das Urteil gemacht habe, die schrammeln mir zu viel, da sagten die Mädchen, als ich sie gefragt habe, warum sie denn drüben geblieben sind, das ist doch nicht die Musik, wo wir nach tanzen, da haben die gesagt, aber die sehen gut aus.
Meurer: Und das hat Sie dann überzeugt, die Beatles zu holen?
Fascher: Das hat mich dann überzeugt, dass ich wieder rübergegangen bin zum Top Ten, um mal zu sehen, was die jetzt wieder machen und spielen. Und siehe da: sie spielten schon mehr Rock’n’Roll. Ich habe mir gedacht, wenn du die Beatles nach dieser langen Abwesenheit nach Hamburg holst, dann hast du schon erst mal die alle, die auf die Beatles warteten, denn es wurde schon immer gesagt, "Wann kommen die Beatles, wann kommen die Beatles?"
Meurer: Und wann kam denn dann der Moment, Herr Fascher, an dem Sie gesagt haben, ach, die sind ja so schlecht gar nicht, ich bin auch ein Fan der Beatles?
Fascher: Da habe ich sie noch mal gehört in Liverpool und war dann von der ersten, zweiten Minute davon überzeugt, sie nach Hamburg in den Starclub zu holen. Das habe ich dann gemacht und die Beatles wurden dann unsere Eröffnungsband am 13. April 62 in Hamburg im Star-Club.
Meurer: Wie haben Sie damals zum Beispiel John Lennon, Paul McCartney oder George Harrison erlebt?
Fascher: Lennon war ein ganz frecher Hund, sage ich mal so, der immer Gegenargumente hatte, wenn man irgendwas erklärt hat, und der auch manchmal sagte, wenn ich dann zu direkt war oder zu bestimmend war, dass er gesagt hat: "You’re a fucking nazi bastard".
Meurer: Sie sind dann mit John Lennon losgezogen über die Reeperbahn und Lennon zog ein Affenkostüm an. Wie hat sich das zugetragen?
Fascher: Ja! Das war so: Sie spielten im Star-Club und Manfred Weiß fuhr damals oft nach Afrika und Alexandrien und brachte von dort ein Orang-Utan-Fell mit. Ich war dann morgens und abends im Büro bei Weiß und er fragte mich, nimmst du mal dieses Affenfell mit und frag doch mal, ob das einer anziehen will, um so ein paar Mädchen mal zu erschrecken oder so. Dann habe ich das Affenfell mit runtergenommen und da fragte ich so mehrere Jungs, die da im backstage waren, wer das Affenfell tragen möchte und damit auf der Bühne auftreten möchte. Und Lennon natürlich gleich, me, me, me, also ich.
Ich habe ihm dann das Affenfell gegeben und die Beatles waren eine halbe Stunde später dran, aber es waren nur drei Beatles auf der Bühne und ich wunderte mich, dass Lennon nicht da war. Dann bin ich so hinter die Bühne gegangen und habe gefragt, wo ist denn John. Da sagt er "wait, wait, you’ve got a surprise", "du kriegst gleich eine Überraschung". Dann bin ich wieder nach vorne gegangen und habe auf die Überraschung gewartet, und auf einmal, siehe da, kam so ein Orang-Utan auf die Bühne und machte da diese typischen Orang-Utan-Bewegungen, sprang dann ins Publikum und ging auf die Mädchen zu, erschreckte sie und sie schrien auf.
Meurer: Also John Lennon war damals schon irgendwie der Rebell, der Aufsässige?
Fascher: Der Verrückte auch.
Meurer: Wie war Paul McCartney?
Fascher: McCartney war immer für mich der sehr charmante Junge, der sehr nette Junge, aber auch der musikalisch intelligente Mann. Er spielte mehrere Instrumente, er spielte schon damals Bas, er spielte sogar Klavier und dergleichen, und er konnte für mich sehr, sehr gut singen. Ich meine, McCartney und Lennon, der Gesang zusammen ist unschlagbar.
Meurer: George Harrison? Welche Rolle hat er gespielt damals?
Fascher: George war ja nun der schüchterne junge Mann, der gerade 19 wurde und eigentlich eher ein sehr zurückhaltender Mensch war. Ich habe immer gesagt, der versteckt sich hinter seiner Gitarre. Er guckte oft nach anderen Musikern, was die spielten, welche Akkorde die griffen und so.
Meurer: Nur ein paar Monate später dann, Herr Fascher, im Oktober 1962, hatten die Beatles ihren ersten Erfolg, ihren ersten großen Erfolg mit "love me do". Was haben Sie dann gedacht, als diese ganze Beatle-Mania dann los ging mit den kreischenden Teenagern?
Fascher: Das Schärfste war, dass Paul McCartney beim ersten Engagement in Hamburg noch, vom 13. April bis 31. Mai, mir das Lied hinter der Bühne immer vorspielte und er fragte mich, willst du mal unser neues Liedchen hören, wir haben es gerade geschrieben, John und ich. Dann habe ich gesagt, ja, bin ich interessiert dran. Ich meine, er sang zur Gitarre, "love, love me do, you know, I love you", und das war mir zu lahm, da war kein Pepp hinter. Dann habe ich zu ihm gesagt: "You better stay to Rock’n’Roll".
Ich hatte das Lied dann abgelehnt und habe gesagt, bleib mal lieber bei Rock’n’Roll und vergesst das. Er war sehr beleidigt. Ich merkte das, dass ich ihn da beleidigt hatte sozusagen. Und dann hörte ich das eines Nachts auf der Autofahrt von Bremen nach Hamburg auf der Autobahn über Radio Luxemburg und da war es natürlich ein ganz anderer Song, als er ihn mir vorgespielt hatte. Und als sie dann wiederkamen, da waren sie dann ja schon Plattenstars.
Meurer: Mit "love me do" und anderen Titeln. Mit welchem Beatles-Titel verbinden Sie, Herr Fascher, bis heute am meisten?
Fascher: "Get back".
Meurer: Weil es ein bisschen rockiger ist?
Fascher: Ja, nicht nur das. Auch das Lied "get back", das heißt ja "komm zurück", und das war immer mein großer Wunsch, dass sie eines Tages zurückkommen nach Hamburg. Sie kamen nach Hamburg für eine Nacht mal bei der Beatles-Blitztournee, zwei Jahre später, 65, aber das war immer mein großer Wunsch, dass sie zurückkommen. Deswegen "get back" ist immer heute noch mein Lieblingslied.
Meurer: Horst Fascher war der Geschäftsführer im Star-Club in Hamburg, als dort die Beatles 1962 auftraten, und wir redeten über die Zeiten vor 50 Jahren, vor 48 Jahren, über die Beatles in Hamburg. Schönen Dank, Herr Fascher, und auf Wiederhören.
Fascher: Auf Wiederhören an alle Radiohörer. Bye bye!
Da wurden sie vorgestellt: John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr am Schlagzeug, der gerade neun Wochen dabei war und erzählte, dass er zwar Hamburg kennt, aber erst ganz zum Ende jetzt auch mit den Beatles nach Hamburg kommt. Also: heute vor 50 Jahren, 17. August 1960, haben die Beatles ihr erstes Konzert in Hamburg gegeben. Die Hansestadt würdigt das alles mit einer Reihe von Veranstaltungen.
Zwei Jahre später, 1962, kamen die Beatles wieder nach Hamburg und dann begann die Zeit, die zur Legende wurde: die Auftritte im Hamburger Star-Club. Geschäftsführer damals war Horst Fascher und bei uns ist er am Telefon. Guten Morgen, Herr Fascher.
Horst Fascher: Guten Morgen, Herr Meurer!
Meurer: 1962 war also die Zeit im Star-Club, aber Sie haben schon die Beatles 1960 erlebt. Wie war das vor genau 50 Jahren?
Fascher: Ja. Ich habe die ja vom ersten Tag, vom ersten Spieltag in Hamburg erlebt und auch erlebt, als sie am 16. August abends um 10, 10.30 Uhr nach Hamburg kamen mit einem Bus, in dem sie alle drin saßen, verschlafen und ungewaschen, ungekämmt unterwegs waren von Liverpool hier nach Hamburg. Wir winkten uns kurz zu, denn sie stiegen nicht aus, sie machten auch keine Autotür auf. Somit winkten wir uns nur zu und waren dann gespannt auf den nächsten Abend.
Meurer: Und wie war dann das Konzert an dem nächsten Abend?
Fascher: Ich war ja schon Rock’n’Roll-verwöhnt und wusste schon, wie Rock’n’Roll sich wirklich anhört. Als ich dann mit mehreren Leuten vom Kaiserkeller herüber ging ins Indra, dann habe ich dort fünf Typen gesehen auf der Bühne, der eine stand mit dem Rücken zum Publikum. Das war mehr ein Geschrammel. So habe ich das genannt. Ich habe gesagt nach 20 Minuten, zirka einer halben Stunde, die schrammeln mir zu viel.
Meurer: Wenn Ihnen das damals nicht genug rockig war, Herr Fascher, warum haben Sie dann zwei Jahre später die Beatles in den Star-Club geholt?
Fascher: Ich habe sie dann ja erlebt, als sie dann wieder zurückgingen, und ich habe sie dann wieder erlebt, als sie wiederkamen und noch mal im Top Ten spielten. Sie kamen zurück und da war das schon anders. Da hatten sie sich mehr informiert und orientiert, was in Hamburg so abging, und sie haben wohl in England auch eisern geübt. Als sie dann nach Hamburg kamen und im Top Ten spielten, da waren sie schon viel besser.
Ich weiß noch, an dem Abend, als wir vom Indra zurück in den Kaiserkeller gingen und ich das Urteil gemacht habe, die schrammeln mir zu viel, da sagten die Mädchen, als ich sie gefragt habe, warum sie denn drüben geblieben sind, das ist doch nicht die Musik, wo wir nach tanzen, da haben die gesagt, aber die sehen gut aus.
Meurer: Und das hat Sie dann überzeugt, die Beatles zu holen?
Fascher: Das hat mich dann überzeugt, dass ich wieder rübergegangen bin zum Top Ten, um mal zu sehen, was die jetzt wieder machen und spielen. Und siehe da: sie spielten schon mehr Rock’n’Roll. Ich habe mir gedacht, wenn du die Beatles nach dieser langen Abwesenheit nach Hamburg holst, dann hast du schon erst mal die alle, die auf die Beatles warteten, denn es wurde schon immer gesagt, "Wann kommen die Beatles, wann kommen die Beatles?"
Meurer: Und wann kam denn dann der Moment, Herr Fascher, an dem Sie gesagt haben, ach, die sind ja so schlecht gar nicht, ich bin auch ein Fan der Beatles?
Fascher: Da habe ich sie noch mal gehört in Liverpool und war dann von der ersten, zweiten Minute davon überzeugt, sie nach Hamburg in den Starclub zu holen. Das habe ich dann gemacht und die Beatles wurden dann unsere Eröffnungsband am 13. April 62 in Hamburg im Star-Club.
Meurer: Wie haben Sie damals zum Beispiel John Lennon, Paul McCartney oder George Harrison erlebt?
Fascher: Lennon war ein ganz frecher Hund, sage ich mal so, der immer Gegenargumente hatte, wenn man irgendwas erklärt hat, und der auch manchmal sagte, wenn ich dann zu direkt war oder zu bestimmend war, dass er gesagt hat: "You’re a fucking nazi bastard".
Meurer: Sie sind dann mit John Lennon losgezogen über die Reeperbahn und Lennon zog ein Affenkostüm an. Wie hat sich das zugetragen?
Fascher: Ja! Das war so: Sie spielten im Star-Club und Manfred Weiß fuhr damals oft nach Afrika und Alexandrien und brachte von dort ein Orang-Utan-Fell mit. Ich war dann morgens und abends im Büro bei Weiß und er fragte mich, nimmst du mal dieses Affenfell mit und frag doch mal, ob das einer anziehen will, um so ein paar Mädchen mal zu erschrecken oder so. Dann habe ich das Affenfell mit runtergenommen und da fragte ich so mehrere Jungs, die da im backstage waren, wer das Affenfell tragen möchte und damit auf der Bühne auftreten möchte. Und Lennon natürlich gleich, me, me, me, also ich.
Ich habe ihm dann das Affenfell gegeben und die Beatles waren eine halbe Stunde später dran, aber es waren nur drei Beatles auf der Bühne und ich wunderte mich, dass Lennon nicht da war. Dann bin ich so hinter die Bühne gegangen und habe gefragt, wo ist denn John. Da sagt er "wait, wait, you’ve got a surprise", "du kriegst gleich eine Überraschung". Dann bin ich wieder nach vorne gegangen und habe auf die Überraschung gewartet, und auf einmal, siehe da, kam so ein Orang-Utan auf die Bühne und machte da diese typischen Orang-Utan-Bewegungen, sprang dann ins Publikum und ging auf die Mädchen zu, erschreckte sie und sie schrien auf.
Meurer: Also John Lennon war damals schon irgendwie der Rebell, der Aufsässige?
Fascher: Der Verrückte auch.
Meurer: Wie war Paul McCartney?
Fascher: McCartney war immer für mich der sehr charmante Junge, der sehr nette Junge, aber auch der musikalisch intelligente Mann. Er spielte mehrere Instrumente, er spielte schon damals Bas, er spielte sogar Klavier und dergleichen, und er konnte für mich sehr, sehr gut singen. Ich meine, McCartney und Lennon, der Gesang zusammen ist unschlagbar.
Meurer: George Harrison? Welche Rolle hat er gespielt damals?
Fascher: George war ja nun der schüchterne junge Mann, der gerade 19 wurde und eigentlich eher ein sehr zurückhaltender Mensch war. Ich habe immer gesagt, der versteckt sich hinter seiner Gitarre. Er guckte oft nach anderen Musikern, was die spielten, welche Akkorde die griffen und so.
Meurer: Nur ein paar Monate später dann, Herr Fascher, im Oktober 1962, hatten die Beatles ihren ersten Erfolg, ihren ersten großen Erfolg mit "love me do". Was haben Sie dann gedacht, als diese ganze Beatle-Mania dann los ging mit den kreischenden Teenagern?
Fascher: Das Schärfste war, dass Paul McCartney beim ersten Engagement in Hamburg noch, vom 13. April bis 31. Mai, mir das Lied hinter der Bühne immer vorspielte und er fragte mich, willst du mal unser neues Liedchen hören, wir haben es gerade geschrieben, John und ich. Dann habe ich gesagt, ja, bin ich interessiert dran. Ich meine, er sang zur Gitarre, "love, love me do, you know, I love you", und das war mir zu lahm, da war kein Pepp hinter. Dann habe ich zu ihm gesagt: "You better stay to Rock’n’Roll".
Ich hatte das Lied dann abgelehnt und habe gesagt, bleib mal lieber bei Rock’n’Roll und vergesst das. Er war sehr beleidigt. Ich merkte das, dass ich ihn da beleidigt hatte sozusagen. Und dann hörte ich das eines Nachts auf der Autofahrt von Bremen nach Hamburg auf der Autobahn über Radio Luxemburg und da war es natürlich ein ganz anderer Song, als er ihn mir vorgespielt hatte. Und als sie dann wiederkamen, da waren sie dann ja schon Plattenstars.
Meurer: Mit "love me do" und anderen Titeln. Mit welchem Beatles-Titel verbinden Sie, Herr Fascher, bis heute am meisten?
Fascher: "Get back".
Meurer: Weil es ein bisschen rockiger ist?
Fascher: Ja, nicht nur das. Auch das Lied "get back", das heißt ja "komm zurück", und das war immer mein großer Wunsch, dass sie eines Tages zurückkommen nach Hamburg. Sie kamen nach Hamburg für eine Nacht mal bei der Beatles-Blitztournee, zwei Jahre später, 65, aber das war immer mein großer Wunsch, dass sie zurückkommen. Deswegen "get back" ist immer heute noch mein Lieblingslied.
Meurer: Horst Fascher war der Geschäftsführer im Star-Club in Hamburg, als dort die Beatles 1962 auftraten, und wir redeten über die Zeiten vor 50 Jahren, vor 48 Jahren, über die Beatles in Hamburg. Schönen Dank, Herr Fascher, und auf Wiederhören.
Fascher: Auf Wiederhören an alle Radiohörer. Bye bye!