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Die Themen vom 6. Mai
Elegien, Jubilare und "opiatische Wirkung"

Der im Oktober 2012 verstorbene Hans Werner Henze gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Seine 1961 uraufgeführte "Elegie für junge Liebende" handelt von einem eifersüchtigen alten Dichter, der seine junge Muse und ihren Freund wissentlich in den Tod schickt. Diese Oper gibt es derzeit in Wiesbaden zu sehen - eines unserer Themen.

    Der deutsche Regisseur und Komponist Hans Werner Henze (l, sitzend) gibt am 18.05.1961 auf der Bühne des Rokoko-Theaters in Schwetzingen während einer Probe für das Stück "Elegie für junge Liebende" Regieanweisungen an seine Schauspieler.
    Bei den Proben zur 'Elegie' dabei: Hans Werner Henze (picture alliance / dpa / Heinz-Jürgen Goettert)
    "Elegie für junge Liebende"
    Hans Werner Henzes Oper zur Eröffnung der Maifestspiele Wiesbaden
    Autorin: Ursula Böhmer
    Der Jubilar wissenschaftlich betrachtet
    Internationales Richard Strauss-Symposium in Leipzig
    Autor: Manuel Rademacher
    Oper mit "opiatischer Wirkung"
    Thorleifur Örn Arnarsson inszeniert Richard Wagners „Lohengrin" am Theater Augsburg
    Autorin: Dorothea Husslein
    Im Zeichen Carl Philipp Emanuels und Wilhelm Friedemanns
    Das Bachfest Weimar 2014
    Autor: Claus Fischer
    Motor der Musikwissenschaft
    Hermann Danuser: Gesammelte Vorträge und Aufsätze
    Autor: Torsten Möller
    Moderation und Redaktion: Jochen Hubmacher