Sie haben kein gutes Haar aneinander gelassen. Und das, obwohl sie mit ihrer Band "The Black Crowes" zu einer der besten Rock-Bands der USA geworden waren. Die Formation wurde 1989 in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia gegründet und danach dreimal aufgelöst und dreimal neu formiert.
Neustart nach langer Pause
Jetzt, mit Mitte 50, sind die Brüder Rich (Gitarre) und Chris Robinson (Gesang, Mundharmonika) geläutert und friedlich. Auf „Happiness Bastards“, dem ersten Album seit 15 Jahren, präsentiert das Duo mit neuen Mitstreitern schnörkellosen Rock ‚n‘ Roll, der bewusst rau, ruppig und kantig klingt.
Die Intention: eine Rückbesinnung auf ehrliche, authentische, handgemachte Musik – aber auch eine klanggewordene Ohrfeige für die großen Plattenfirmen und alle Kollegen, die sich an blutarmen Retortensounds vergehen. Ein Comeback mit Mission: Rock ‚n‘ Roll mit Strahlkraft.