Tanya Lieske: Der Französische Autor Timothée de Fombelle, bekannt durch seinen Fortsetzungsroman Vango, durch Tobie Lolness Bücher, hat einen neuen Roman vorgelegt, und diesmal ist es tatsächlich nur ein einbändiger Roman: "Die wundersamen Koffer des Monsieur Perle". Ich spreche mit ihm und mit seinem Übersetzer Tobias Scheffel: Herzlich Willkommen im Büchermarkt.
Timothée de Fombelle, "Die wundersamen Koffer des Monsieur Perle / Le Livre de Perle" erzählt eine Geschichte, die man eigentlich an mehreren Punkten beginnen könnte. Man könnte beginnen da, wo ein sympathisches jüdisches Ehepaar im Paris der 30er Jahre seinen Sohn Joshua verliert. Man könnte an dem Punkt beginnen, an dem ein geheimnisvolles Autoren-Ich einen Fotokurs belegt, der in eine Kleinstadt in der Nähe von Brügge führt. Erzählen Sie mir Ihre Gedanken zum Thema des Anfangens, Beginnens.
Timothée de Fombelle: Es stimmt, dass es in meinem Buch mehrere Schichten, mehrere Erzählebenen gibt. Man hätte es an verschiedenen Punkten beginnen können, und ich musste mich entscheiden, ob ich mit der Ebene meines persönlichen Gedächtnisses beginnen wollte, mit dem Feenland oder mit der großen europäischen Geschichte.
"Meine Kindheit hat bis heute den größten Einfluss auf mein Schreiben"
Lieske: Ich werde beginnen mit Ihnen. Sie sind 1973 in Paris geboren, wo sie auch heute noch leben. Sie haben mit 17 eine Theatertruppe gegründet, Sie haben für das Theater geschrieben, Literaturwissenschaft studiert, Sie haben in Vietnam und in Paris unterichtet, Sie haben zunächst für Erwachsene geschrieben. Welche dieser Stationen war besonders prägend für Ihre Tätigkeit als Jugendbuchautor?
de Fombelle: Ich glaube, dass die Quelle von allem immer die Kindheit ist. Ich bin in Paris geboren, dann immer weiter weg gereist nach Afrika, nach Marokko, nach Vietnam. Meine Kindheit hat bis heute den größten Einfluss auf mein Schreiben, sie ist wichtiger als meine spätere Tätigkeit als Lehrer, als meine Anfänge im Beruf des Schriftstellers. Wahrscheinlich schreibe ich auch heute deshalb vor allem für junge Leser.
Lieske: Was lieben Sie an diesem Genre, und was beachten Sie besonders, wenn Sie für junge Leser – in diesem Fall sollte man präzisieren, für ältere Teenager – schreiben?
de Fombelle: Es gibt eine Regel die ich einhalte – dass ich sie packen will, dass ich sie nah bei mir und bei meiner Geschichte halten will. Die jungen Leser heute haben Tausende von Ablenkungen, das kann ihr Handy sein, das sind die ganzen Bildschirme, zwischen denen sie sich bewegen, das kann auch der plötzliche Anruf eines Freundes sein. Das Buch, das vor ihnen liegt, muss sich gegen all das durchsetzen. Also ich versuche, sie auf ein Abenteuer mitzunehmen, sie in eine Geschichte hinein zu ziehen. Dabei verbiete ich mir keinen Stoff. Alles ist möglich, aber es gibt eine einzige Regel, die ich immer beherzige: Es muss etwas Licht am Ende des Tunnels geben.
Lieske: Wir sprachen eben über Anfänge. Keinen der oben genannten Anfänge haben Sie für Ihre Geschichte gewählt, sondern Sie beginnen mit der Flucht einer Fee aus einem Turm, sie findet den Körper des von ihr geliebten Prinzen auf einem Steg. Wer sind diese beiden jungen Leute?
de Fombelle: Diese beiden jungen Menschen leben im Feenreich, in einem Märchen. Und für mich ist dieses Märchen wie ein Land, wie ein Territorium. Dort lebt diese Fee, aber sie ist eine ganz besondere Fee, sie hat nämlich auf ihre Zauberkraft verzichtet. Sie hat sich aus Liebe dagegen entschieden, eine Fee zu sein. Und das macht sie für mich als Autor interessant. Sie ist eine Fee ohne Ornat. Sie ist ein wenig wie ein Priester, der sein Priestergewand abgelegt hat, und damit auch seine religiöse Berufung. Sie hat auf ihr Fee-Sein verzichtet. Und auf der anderen Seite gibt es da diesen jungen Mann, den sie liebt; er heißt Ilian. Aber er ist vertrieben worden aus dem Märchen, in dem er und die Fee lebten; er befindet sich in einer Art Exil.
"Das ist mit Sicherheit der japanische Einfluss in meinem Schreiben"
Lieske: Worauf haben Sie geachtet, als sie das Land vor dem Zustand des Exils beschrieben haben?
de Fombelle: Ich wollte, dass bestimmte Codes des Märchens darin wieder auftauchen. Ich dachte an die großen nordischen Sagas. Ich habe auch an die Gebrüder Grimm gedacht, an Andersen, an Charles Perrault. Ich habe an alle diese Traditionen gedacht, ich wollte sie aber zugleich neu erfinden, Sie mir anpassen. Es gibt zum Beispiel diesen Sommerpalast auf einem See. Er ist aus Bambus errichtet. Das ist mit Sicherheit der japanische Einfluss in meinem Schreiben. Es könnten auch meine Erinnerungen an Vietnam sein. Die Welt, die ich gefunden habe, ist wie ein Destillat aus all diesen vielen Erzählungen. Ich bin selbst kein großer Leser von Fantasygeschichten, daher war ich erstaunt, wie viel Freude es mir bereitet hat, diese Welt zu erschaffen.
Lieske: Dieses Fernöstliche ist bei mir auch angekommen. Und es wirkte auf eine Art wie gestochen, fast hyperrealistisch. Ich musste auch an die Bilder von René Magritte denken. Wie stark bestimmen denn visuelle Bilder ihr Schreiben?
de Fombelle: Für mein Schreiben ist die Bildende Kunst wahrscheinlich noch wichtiger als literarische Vorbilder. Es gibt in der Tat diese etwas surreale Ebene, das wäre dann Magritte; aber es gibt auch die alten Zeichnungen von Hieronymus Bosch, es gibt geschwärzte Fresken an japanischen Burgen, die aussehen, als wären sie aus Kohle. Und es gibt die Tradition der chinesischen Tuschezeichnungen. Also es gefällt mir sehr, dass sie mich nach der Kunst fragen.
Lieske: Herr Scheffel, Timothée de Fombelle ist auch ein Meister der kurzen Prosa, der absoluten Verknappung, der lakonischen Dialoge, der beiläufigen Figurencharaktersierung. Man merkt das Theater hinter seiner Prosa, was gilt es beim Übersetzen zu beachten?
Tobias Scheffel: Eine der Herausforderungen ist schon dieser knappe Stil. Dass man sich bemühen muss, beim Übersetzen nicht irgendwie länger oder unpräziser zu sein. Er tupft manchmal mit wenigen kurzen Sätzen was dahin, was ein toller visueller Eindruck ist oder eine Szene und ein Bild steigt in Einem auf. Das Besondere ist schon, dass das aus lauter kurzen Einheiten sich zusammensetzt. Was in den abenteuerlicheren Passagen etwas sehr Spannendes und auch Atemloses haben kann, was auch in den ruhigeren Passagen eine Eigenheit von ihm ist, die es zu respektieren gilt. Das ist nicht immer schwierig, aber man muss das schon als Besonderheit des Autors wahrnehmen und wiedergeben.
Lieske: Wir hören mal rein, ich bitte Sie den Beginn des siebten Kapitels zu lesen. Wir sind in unserer Welt, in der realistischen Welt. Wir sind im Jahr 1936 in einem Süßwarengeschäft. Wir treffen auf Monsieur Perle, er ist dabei, Süßigkeiten zu verpacken, und dann tritt noch eine weitere neue Figur auf.
(Timothée de Fombelle liest einen Auszug aus dem Roman)
"In unserer Welt heute ist alles viel weniger intensiv"
Lieske: Vielen Dank, Timothée de Fombelle, mit einem Auszug aus seinem neuen Roman "Die Koffer des Monsieur Perle". Eine Süßigkeit es total wichtig, im Deutschen heißt sie Schaumzucker. Es ist ein unmöbliertes Wort, sparsam und karg, und hat für mich total gut funktioniert ein wenig wie ein Portkey bei Harry Potter. Es hat mich sofort zurückgebracht in dieses Jahr 1936. Schon in ihrem Romanzyklus Vango haben Sie sich mit der Zeit der 1930er Jahre beschäftigt. Was interessiert Sie an der Epoche?
de Fombelle: Ich glaube, ich habe dafür keine sehr noblen Gründe. Es ist wirklich so, dass der Schriftsteller, der Erzähler der Geschichte, in dieser Zeit ein von Abenteuern gesättigtes Terrain vorfindet. Eine Welt wie ein großes Spielfeld. Und hier passieren leidenschaftlich Geschichten. Ich habe mich vor allem daran erinnert, wie eines Tages mein Großvater mir erzählt hat, wie man ihm mitten im Krieg eine hochrangige Position im Vichy-Regime angeboten hat. Und er war schon im Begriff anzunehmen! Das hätte sein ganzes Leben verändert, sich mitten im Machtzentrum der Regierung des besetzten Frankreichs wieder zu finden. Aber seine Frau hat die ganze Nacht durchgeweint und hat gesagt: Das kannst du nicht machen, bitte nimm das nicht an! Und am Morgen hat er das Angebot dann ausgeschlagen. Das hat sein Leben verändert und meines vielleicht auch. Es ist die Art von Geschichte, die deutlich macht, dass in dieser Zeit jede Entscheidung das Leben eines Helden für immer verändern konnte. Und deshalb finde ich es auch so schwer, Geschichten zu erzählen, die bei uns heute spielen. In unserer Welt heute ist alles viel weniger intensiv, viel weniger dicht. Der Großvater um den es geht, ist dann später in das Kabinett von General de Gaulle eingetreten. Also, die emotionale Dichte einer Epoche, die von einem Krieg zum anderen führte, die so dunkel war, das beeindruckt mich sehr.
Lieske: Der Begriff des Helden ist gefallen. Junge Leser lieben Heldengeschichten. Braucht es dafür heute diesen Magischen Rahmen, die Fantasy, um Heldengeschichten zu erzählen, ohne rot zu werden?
de Fombelle: Alle Geschichten, die ich geschrieben habe, sind gewebt aus dem Faden der Realität, und aus dem Faden der imaginierten Welt. Das Imaginierte ist wie ein Filter, den ich brauche; die Imagination rückt meine Figuren etwas auf Distanz. Es gelingt mir nicht, unser Geschichte mit großem G direkt frontal anzugehen. Ich brauche diesen Umweg über das Märchen, in meinem ersten Roman Tobi Lolness war es der Umweg über die Natur. Dort ist der Baum ein Bild für unsere Welt. Ich brauche diese schmalen Durchgänge zwischen der Realen und der imaginierten Welt.
Es gibt in meinem Roman diese Figur eines Reiters, der plötzlich in der Schlacht der Ardennen auftaucht, er ist eine ferne Gestalt. Mein Großvater hat an dieser Schlacht teilgenommen, und ich lasse ihn hier kurz aufblitzen. Das ist wieder so eine Art, die Realität in der Imagination aufgehen zu lassen. Es ist die einzige Hommage an meinen Großvater, die sich in diesem Buch findet.
Lieske: Der Begriff, der mir dazu einfällt, ist der Begriff des Doppelgängers. Der Reiter, von dem Sie sprechen ist ein Wiedergänger Ihres Großvaters. Prinz Ilian wirkt wie ein Doppelgänger seiner Selbst, er lebt in zwei Welten. Und außerdem schummeln Sie auch noch ein Autoren-Ich als Doppelgänger Ihrer Selbst in den Text ein. All das, denken deutsche Leser, führt natürlich tief ins Herz der Romantik. Wie wichtig ist Ihnen denn der Bezug zu Schriftstellern der Romantik?
de Fombelle: Ich fühle mich dieser großen romantischen Zeit schon verbunden. Aber es ist eher eine versteckte Hommage. Ich wollte das nicht so offensichtlich machen, denn ich spiele nicht gerne mit Andeutungen, die junge Leser nicht verstehen. Sie finden diese Andeutungen eher auf der Ebene der Indizien wieder, wie in einem Krimi. Es gibt also nicht dieses Augenzwinkern hin zu dem gebildeten älteren Leser. Diese Dualität der Figuren findet tatsächlich auf der stofflichen Ebene statt. Einmal nenne ich meine männliche Hauptfigur Joshua Ilian Perle. Also Ilian, die Person, die er in der anderen Welt war, gleitet hinüber in seine Identität in unserer Welt. Diese Reflektion gefallen mir. Übrigens gibt es auch sehr viel Wasser in meinem Roman! Es gibt den See, es gibt Flüsse, es gibt die Quelle, die meine Fee zum sprudeln bringen kann. Diese Präsenz des Wassers, übrigens auch vereisten Wassers, all das verbindet sich mit dem Thema der Reflektionen und des Doubles.
Das alles verbindet sich auch mit dem Thema der Jugend. Ich glaube, meine Kindheit war in dem Moment zu Ende, als ich selbst aus einer gewissen Höhe hinunterschauen konnte auf mein eigenes Leben. Das war dann das Ende der Ruhe.
Ich habe gerade ein Buch geschrieben, das noch nicht in Deutschland erschienen ist. Das ist ein Buch über die Kindheit für Erwachsene. Es heißt Neverland natürlich mit Bezug zu Peter Pan. In diesem Buch berichte ich von dem Moment, an dem man anfängt, sich für einen Spiegel zu interessieren. Wenn man ein Kind ist, misst man der Person, die man ist, keine Bedeutung bei. Und dann gibt es noch die Liebe, sie bringt das Leben natürlich auch in Unordnung.
"Es gibt diese Furcht vor großen, bedeutenden Geschichten"
Lieske: Man merkt es schon, sie Koffer des Monsieur Perle ist ein raffiniert gebauter Roman, die zeitliche Chronologie wird gehörig durchgeschüttelt, eine innere Kontinuität entsteht eher durch Bilder. Erzählen Sie uns etwas zur Bedeutung des Gerüsts, der Baupläne für Ihr Schreiben?
de Fombelle: Mein Vater war Architekt, und ich glaube, das hat dazu geführt, dass ich komplizierte Labyrinthe wachsen lassen kann. Aber in diesem Buch Die Koffer des Monsieur Perle kann man die Architektur ganz gut erkennen. Es gibt diese Schichten aus realen und sogar persönlichen Erinnerungen aus meiner Kindheit. Man sieht mich ja im zweiten Kapitel im Alter von 14 Jahren, wie ich durch einen Wald laufe. Und es gibt die Ebene des Märchens, dessen Figuren sich im Exil befinden. Und es gibt diese dritte Ebene, die im Herzen des 20. Jahrhundert angesiedelt ist. Und wenn man sich den Bauplan anschaut, dann kann man eine Balance erkennen, es gibt nämlich genau die gleiche Anzahl von Kapiteln für die eine und für die andere Welt. Es hat mir sehr gefallen, diese Architektur zu finden, die das Buch quasi von innen stützt. Und es gibt dann diesen einen Moment am Ende, wo sich die Welten begegnen. Die Fee kommt nach Venedig, in das reale Venedig von heute. Und dann verdichten sich all diese Stränge zu einem einzigen. Dieser Roman funktioniert wie ein sehr enges Flechtwerk. Es beeindruckt mich sehr zu sehen, dass die jungen Leser sich in dieser komplexen Welt zurechtfinden. Sie leben ja auch in einer komplexen Welt! Sie haben 500 Freunde auf Facebook! Die Leser, die sich in meinem Buch verirren, sind meistens älter als 40 Jahre alt, sie sind so alt wie ich.
Lieske: Sie sprachen ein wenig von dem Wechsel der realistischen und der magischen Welt. Jetzt gibt es ja jede Menge amerikanische Autoren, denen man auf diesem Gebiet wahnsinnig viel zutraut. Ich habe mich gefragt, warum ist ihre Magie so viel anders als die der amerikanischen Erzähler? Ich habe eine Antwort gefunden: ich glaube dass bei Ihnen Magie eher beiläufig funktioniert. Sie ist eher Teil ihres Schreibens, und wird nicht sehr argumentiert und behauptet. Würden Sie das ähnlich sehen?
de Fombelle: Ja. Für mich ist es eher ein intimer Roman als ein ausuferndes Geschehen oder ein großes Spektakel. Ich hätte noch mehr Funken schlagen können aus all dem Magischen der Feenwelt. Mir gefällt der Vergleich mit den amerikanischen Autoren. In der französischen Gegenwartsliteratur finde ich mich manchmal etwas abseits des Geschehens. Es gibt diese Furcht vor großen, bedeutenden Geschichten. Man hat Scheu, auf das Fantastische, auf Sagen und Mythen zurückzugreifen. Ich stehe etwas am Rand, auch wenn ich sehr persönliche Sachen erzähle, wie ich es in den wundersamen Koffern des Monsieur Perle dann versuche. Ich will das auf großzügige Art und Weise tun, indem ich mich des Fantastischen bediene, auch der sentimentalen Literatur. Ich bediene mich sogar bei der Dramatik und beim Melodram. Ich bin wie ein Reiter, der sich zwischen diesen verschiedenen Kulturen sich bewegt.
Lieske: Herr Scheffel, auch eine archaische Landschaft entsteht vor unseren Augen, für mich getragen von Substantivem Feuer, Schiff, Turm, Regen, Kahn - haben Sie für jedes Wort immer gleich das entsprechende Deutsche parat oder wie viel müssen Sie knobeln, verwerfen?
Scheffel: Zumeist ja; also es ist schon sehr plastisch und auch wenn manches andere schwierig ist, ist das zum Übersetzen sehr schön wenn sich sofort Bilder vor einem formen, wenn und man nicht das Wort suchen muss sondern das Bild hat und das Bild beschreibt. Und dann im Zweifelsfall guckt, ob sich das sprachlich mit dem Original deckt. Das ist der große Charme finde ich beim Übersetzen von Autoren, die sehr bildlich schreiben. Sie übersetzen Timothée de Fombelle gerne?
Scheffel: Ja, auf jeden Fall.
Thimothée de Fombelle: "Die wundersamen Koffer des Monsieur Perle"
Gerstenberg Verlag, Übersetzung: Tobias Scheffel und Sabine Grebing, 320 Seiten, 18,95 Euro.
Gerstenberg Verlag, Übersetzung: Tobias Scheffel und Sabine Grebing, 320 Seiten, 18,95 Euro.