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Die Zukunft des Radios

Die Statistiken der Medienforschung sprechen eine eindeutige Sprache: Die Mediennutzung der Zukunft findet im und durch das Internet statt. Fast 100 Prozent der Vierzehn- bis Neunzehnjährigen nutzen das Internet, bei den über 60-Jährigen sind es nur 27 Prozent. Auch die etablierten Medien reagieren darauf: Zeitungen bieten Blogs und Videos an; ARD, ZDF und Deutschlandradio sind längst mit ihren Inhalten im Netz präsent, und der Umbau der Medienlandschaft schreitet fort.

Ralf Müller-Schmid im Gespräch mit Karin Fischer |
    Die Internet-Generation ist auch Zielgruppe des neuen, dritten Programms von Deutschlandradio, das morgen an den Start geht. DRadio Wissen wird ausschließlich über digitale Kanäle vertrieben, wendet sich an ein jüngeres Publikum und setzt auf Verlinkung, Interaktivität und Internationalität. Mit dem Slogan „Hirn will Arbeit“ und modernem akustischen Design, mit viertelstündigen Welt- und Wissensnachrichten und mit der Übernahme von zum Teil fremdsprachigen Wissensprogrammen will es die Zukunft des Radios mitgestalten.

    Ralf Müller-Schmid, den Redaktionsleiter des Programms, hat Karin Fischer zu DRadio Wissen befragt.

    Sie können die Sendung mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören