Am 24. Mai 1844 tritt Samuel Morse, der Erfinder des Telegraphen, an sein neues Instrument. Er ist im Begriff, das erste offizielle Telegramm der Geschichte zu senden, von Washington nach Baltimore. In der Presse wird dies später als "Wunder" beschrieben, das die Welt einen wird. Morse übermittelt die erste offizielle Botschaft. Der Text stammt aus dem Alten Testament, viertes Buch Mose:
"Was hat Gott bewirkt!" ("What hath God wrought!")
In den Büchern aller großen Religionen finden sich Prophezeiungen eines Verheißenen, der ein goldenes Zeitalter einläutet. Der Messias, die Wiederkehr Christi, der zehnte Avatar oder der zwölfte Imam. Doch heute scheinen nur wenige zu glauben, dass diese Prophezeiungen zu ihren Lebzeiten wahr werden. Das war nicht immer so.
"1000 Jahre - da passiert etwas!"
Mitte des 19. Jahrhunderts steht für viele Menschen fest, dass die Zeit gekommen ist - egal ob in England, Frankreich, Deutschland, Holland, Schweden, Amerika oder in anderen Ländern. Es ist das Jahr 1844.
"Das 19. Jahrhundert ist insgesamt eine Zeit des Messianismus", sagt Armin Eschraghi, Islamwissenschaftler an der Goethe-Universität Frankfurt, und selbst Bahai: "Wir sehen, dass sowohl im christlichen, im europäischen Kontext, sich zahlreiche messianische Bewegungen bilden und eben auch im Orient und darunter speziell im Iran, die bestimmte Erwartungen verbinden, mit dem Eintreffen des Millenniums."
Während im Westen die Christen auf den endzeitlichen Erlöser warten, erwarten zur selben Zeit im Osten die schiitischen Muslime den Zwölften Imam, der als Gottesbote zurückkehren und Frieden über die Welt bringen soll.
"Das Jahr 1844 ist nach islamischem Mondkalender genau die 1.000-jährige Wiederkehr des Jahres in dem - in der Schia - der Zwölfte Imam in die Verborgenheit gegangen ist", sagt Manfred Hutter, Professor für Vergleichende Religionswissenschaft an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn. "1.000 Jahre sind einfach für alle Religionen immer so eine schöne runde Zahl - da passiert etwas!"
Der Báb wird geboren
Wir schreiben das Jahr 1819. In Shiraz, einer Stadt im Süden Persiens erblickt Siyyid ´Ali Muhammad das Licht der Welt. Später wird er als der Báb in die Geschichte eingehen.
"Das arabische Wort ‚Báb‘ heißt ‚die Pforte, die Tür‘, also ein Báb, der den Zugang zu einer religiösen Heilsgestalt bringt. In dieser Erwartung steht im Iran eine ganze Reihe von wichtigen theologischen Bewegungen. Die populärste ist die sogenannte Scheichi-Bewegung. Geht zurück auf Scheich Ahmad al-Ahsa'i, der in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, frühes 19. Jahrhundert gewirkt hat, eine mystische Neuinterpretation des Korans ausgelegt hat, einen Schülerkreis um sich gesammelt hat. Und zu diesem Schülerkreis, nach dem Tod von Ahmad al-Ahsa'i, gehört auch ein gewisser Muhammad Ali aus Schirazi, der in der Bahai-Tradition als ‚der Báb‘ angesehen wird", sagt Manfred Hutter.
In der Nacht zum 23. Mai 1844 offenbart der Báb eine Botschaft, die zu einem Umbruch in der Geschichte Persiens führen wird und zur Entstehung einer neuen Religion: der Bahai-Religion.
"Die Mission des Báb ist kurz, voller Opfer! Seine Mission beginnt in sehr jungen Jahren - im Alter von 25 Jahren. Und sie dauert insgesamt - nach der christlichen Zeitrechnung - sechs Jahre und nach der islamischen Zeitrechnung werden es sieben Jahre."
Den Weg bereiten für den Welterlöser
Sasha Dehghani, Religions- und Islamwissenschaftler, Autor des Buches: "Martyrium und Messianismus - Die Geburtsstunde des Bahaitums". Dehghani stammt aus einer Bahai-Familie, die aus dem Iran fliehen musste.
"Die Religionsstifter, die wir kennen, haben alle so einen initiierenden Moment in Ihrem Leben. Moses, der beispielsweise aus Ägypten flieht und dann in der Wüste eine Vision hat, indem er dem brennenden Busch begegnet und eine Stimme zu ihm spricht. Bei Jesus ist es der Moment, wo er getauft wird von Johannes dem Täufer und der Heilige Geist in Form und Gestalt einer Taube auf ihn herabkommt. Muhammed sagt man, dass er im Alter von 40 Jahren in den Bergen von Hera eine Vision vom Heiligen Geist, Engel Gabriel, gehabt hat und seine Mission begonnen hat. Beim Báb ist es, dass wir aus seinen eigenen Schriften wissen, dass er einen Traum hatte, dass ihm Wissen und Eingebung über religiöse und spirituelle Themen gegeben wurden, die er vorher nicht hatte", sagt Dehghani.
Der Báb verkündet, er sei das Tor, durch das der in allen heiligen Schriften Verheißene kommen werde. Seine Mission sei es, die Menschen zu Gott zurückzurufen und den Weg für den großen Welterlöser vorzubereiten, erklärt der Religionswissenschaftler Manfred Hutter:
"Der Báb hat eben in seinem Offenbarungs-Verständnis und auch in einigen Texten angedeutet: Es wird einer kommen, den Gott offenbaren wird. Das passt in die Theologie hinein, in einer sogenannten fortschreitenden Offenbarung: In größeren oder kleineren Zeitabschnitten offenbart sich Gott wieder durch einen Propheten, durch eine Manifestation des Göttlichen in der Welt."
Der Báb selbst schreibt:
"Niemals erweckte der Herr des Alls einen Propheten oder sandte ein Buch, ehe Er nicht Sein Bündnis mit allen Menschen errichtet und sie aufgerufen hatte, die nächste Offenbarung und das nächste Buch anzunehmen; denn Seine Freigiebigkeit strömt unablässig und grenzenlos." (Báb)
Abkehr vom traditionellen Islam
Der Báb und seine Lehren der fortschreitenden Gottesoffenbarung sind eine drastische Abkehr vom traditionellen Islam. Seine Botschaft: Alle Menschen stammten vom gleichen Schöpfer. In den Augen Gottes sei es egal, ob man König oder Ziegenhirte sei. Äußerlichkeiten, wie Geschlecht oder Nationalität, seien nicht das wahre Wesen des Menschen. Stattdessen seien wir alle wie Spiegel, die das Licht der göttlichen Offenbarung reflektierten. Das inspiriert die Massen, erklärt der Islamwissenschaftler Armin Eschraghi:
"Wir haben eine Fülle von Quellen, die alle belegen, dass eine erstaunliche Bandbreite von unterschiedlichen Menschen sich dieser neuen Bewegung angeschlossen hat. Wir haben Geistliche aus verschiedenem Hintergrund. Wir haben Staatsmänner, Angehörige des Hofes, wir haben Handelsleute, Bauern, gebildete, einfache Menschen, Männer und Frauen, und die Bewegung erstreckt sich über den gesamten Iran! Das ist durchaus bemerkenswert! Wir reden hier über etwas weniger als ein Jahrzehnt! Und in dieser Zeit verbreitet sich die Bewegung, wie ein Lauffeuer über den gesamten Iran und über Teile des Irak."
Seine wichtigste und zugleich gefährlichste Botschaft: Jeder Mensch könne seine eigene Beziehung zu Gott haben, ohne Führung oder Vermittlung durch einen Geistlichen. Das stößt beim islamischen Klerus auf erbitterten Widerstand. Überall im Land kommt es zu Verhaftungen. Am 19. November 1845 berichten britische Kaufleute in der Londoner Times:
"Eine neue Sekte hat sich vor kurzem in Persien etabliert, deren Leitung ein persischer Kaufmann innehat, der sich nach seiner Pilgerreise in Mekka zum Nachfolger des Propheten erklärte. Wie man mit Dingen dieser Art in Shiras umgeht, zeigt der folgende Bericht: Vier Personen wurden vor Gericht gestellt und einer unverzeihlichen Gotteslästerung für schuldig befunden. Jeder von ihnen wurde von einem Henker, an einer durch ein angefertigtes Loch in der Nase gezogenen Schnur durch die Stadt geführt. Die Henker zogen manchmal mit solcher Gewalt an der Schnur, dass die Unglücklichen abwechselnd nach Gnade bei den Henkern und nach Vergeltung des Himmels riefen."
Zweifache Hinrichtung
Am 9. Juli 1850 wird der Báb in Täbris auf einem Kasernenhof öffentlich hingerichtet. Tausende Augenzeugen sind dabei. Darunter Würdenträger, ausländische Diplomaten und Journalisten. 750 Soldaten eines armenischen Regiments nehmen in drei Reihen Aufstellung. Pulverdampf verdunkelt das Licht der Mittagssonne. Als sich der Rauch verzieht, soll sich der erstaunten Menge ein unglaubliches Bild geboten haben: Der Báb ist verschwunden.
"Als der Rauch sich nach den Gewehrsalven verzogen hatte, war der Báb nicht zu sehen und das Volk verkündete, dass er in den Himmel aufgestiegen sei!" (Báb)
Berichtet der britische Botschafter in Teheran nach London.
"Man findet ihn wieder in seiner Gefängniszelle, wo er dabei ist, das, was er vollenden wollte, zu vollenden. Dann wird der Báb ein zweites Mal rausgebracht auf diesen Kasernenhof und ein neues Regiment muss gebracht werden, weil das alte Regiment nicht mehr bereit und willig ist, den Auftrag auszuführen. Und dann wird er mit Anis - seinem treuen Gefährten - der quasi freiwillig mit dem Báb dort in den Märtyrertod geht, erschossen."
Sasha Dehghani, Religions- und Islamwissenschaftler.
"Das Erstaunliche ist natürlich an diesem Bericht über den Tod des Báb, dass er im Grunde genommen, zu mindestens für einen kurzen Augenblick, den Tod überwindet" sagt Dehghani. "Der Orientalist Nicholas verglich diesen Moment im Leben des Báb mit der Kreuzigung Christi. Überhaupt gibt es sehr viele Parallelen zwischen Christus und Báb. Denn beide kommen aus einfachen Verhältnissen. Beide beginnen ihre Mission sehr jung. Beide sterben eines gewaltsamen Todes. Und im Falle des Christentums ist es ebenso, dass die Christen davon ausgehen, dass nach der Kreuzigung Christi eine Auferstehung geschehen ist, in leiblicher Natur und eine Himmelfahrt stattgefunden hat. Im Falle des Báb ist das Faszinierende, dass er dem Tod in diesem Augenblick entkommt, beim ersten Hinrichtungsversuch, aber dann beim zweiten Mal stirbt und aus dem Grund auch in der Bahai-Lehre eine körperliche Auferstehung keine zentrale Rolle spielt."
Baha'u'llah, der Überlebende
Nach dem Tod des Báb wird unter seinen Anhängern - den Babis - ein Blutbad angerichtet. 1851 berichtet der britische Botschafter in Teheran in einem Brief an London:
"Alle Gefangenen wurden von den Soldaten kaltblütig mit Bajonett getötet, um den Verlust ihrer Kameraden zu rächen. Religiöser Hass, angeheizt von Blutrache, könnten hier zusammengewirkt haben, um diese unbarmherzige Tat zu verursachen. Man sagt, 400 Personen seien auf diese Art umgekommen, unter denen wohl auch Frauen und Kinder waren."
Befestigungsanlagen, in denen die Babis Schutz suchen, werden dem Erdboden gleichgemacht. Nur wenige überleben.
Ende 1852 ist der neue Glaube fast völlig ausgelöscht. Nur ein Anführer hat überlebt: Mirza Husain Ali, genannt Baha'u'llah.
"Baha'u'llah war ein sehr früher Anhänger des Báb", sagt Armin Eschraghi. "Er stammt selbst aus einer adeligen Familie, lebt in Teheran. Dein Vater ist mit dem Hof verbunden und Baha'u'llah schließt sich dieser Bewegung an und nimmt auch eine gewisse Führungsrolle ein. Er wird im Zuge von Pogromen und Verfolgungswellen Anfang der 1850er-Jahre eingekerkert."
"Baha’u’llah kommt in Teheran in ein dunkles unterirdisches Verlies, was als ‚Siyah-Chal‘ bezeichnet wird – ‚das dunkle Loch‘. Er schildert selbst später nicht nur den hygienischen Zustand und den Gestank dieses unterirdischen Verlieses, sondern dass er auch so schwere Ketten tragen musste, die Zeit seines Lebens einen Abdruck in seinem Körper hinterlassen haben", sagt Sasha Dehghani.
Die Zwillingsoffenbarung
Baha’u’llah verbringt vier Monate im "dunklen Loch":
"Ich war nur ein Mensch wie andere und schlief auf meinem Lager - siehe, da wehten die Winde des Herrlichsten über mich und gaben mir Kenntnis von allem, was war. Diese Sache ist nicht von mir, sondern von Dem, welcher allmächtig und allwissend ist. Und Er gebot mir, meine Stimme zu erheben zwischen Erde und Himmel." (Baha'u'llah)
Nach Seiner Freilassung wird Baha’u’llah aus seinem Heimatland verbannt. Es folgen 40 Jahre Exil und Verfolgung. Im April 1863 zeltet er mit Gefährten in Bagdad, am Ufer des Tigris, erläutern die Wissenschaftler und Bahai Armin Eschraghi und Sasha Dehghani:
Dehghani: "An diesem Punkt, 1863, verkündet Baha'u'llah in den Gärten von Ridvan, seinen Anspruch, der Verheißene zu sein, für dessen Ankunft sich der Báb geopfert hat."
Eschraghi: "Aus Sicht der Bahai sind somit sowohl der Báb, als auch Baha'u'llah Gottesboten. Insofern wird auch von einer Zwillingsoffenbarung gesprochen. Weil innerhalb kurzer zeitlicher Distanz zwei Gottesboten aufgetreten sind."
Baha'u'llahs Verbannung endet in der Festung Akka in Palästina, dem heutigen Akko. Die Festung gilt als einer der schrecklichsten Orte im Osmanischen Reich.
"Nur Gott, der Allmächtige, der Allwissende, weiß, was über uns hereinbrach." (Baha'u'llah)
Dehghani: "Trotz der schlimmsten und widrigsten Bedingungen, die um ihn herum existierten, schritt Baha'u'llah fort damit, seine zentralen Lehren zu verkünden, die er schon im Garten Ridvan im Irak, an unmittelbare Gläubige und Familienanhänger verkündet hatte, nun weltweit."
"Wisse und sei darin sicher, dass das Wesen aller Propheten Gottes eines und dasselbe ist. Ihre Einheit ist absolut. Gott, der Schöpfer, spricht: Es gibt keinerlei Unterschied zwischen den Trägern Meiner Botschaft." (Baha'u'llah)
Anspruch: Universalreligion
Eschraghi: "Baha'u'llah tritt mit seinem universellen Anspruch dann eben auch weit über den Iran und die schiitische Welt hinaus, indem er Sendbriefe an westliche Herrscher der damaligen Zeit richtet, die Könige von England, den Zar von Russland, sogar an den damaligen Papst, und hier den Anspruch vertritt auf eine Universalreligion."
"Oh Könige der Erde! Wir sehen euch jedes Jahr eure Ausgaben vermehren und deren Lasten euren Untertanen aufbürden. Das ist, wahrlich, ungerecht. Fürchtet die Seufzer und Tränen dieses Unterdrückten und ladet nicht übermäßige Lasten auf eure Völker. Beraubt sie nicht, um für euch selbst Paläste zu errichten. Nein, wählt vielmehr für sie das, was ihr für euch selbst wählt." (Baha'u'llah)
Dehghani: "An all diese Herrscher wurden Briefe adressiert mit der Aufforderung, seinen Anspruch zu prüfen und auch vor allen Dingen für die Errichtung eines Weltfriedens zu arbeiten."
"Oh Herrscher der Erde! Versöhnt euch miteinander, so dass ihr nicht mehr Kriegsrüstungen benötigt, als dem Schutze eurer Gebiete und Länder angemessen ist. Sollte einer unter euch gegen einen anderen die Waffen ergreifen, so erhebt euch alle gegen ihn, denn dies ist nichts als offenbare Gerechtigkeit." (Baha'u'llah)
Für den Weltfrieden, gegen den "Heiligen Krieg"
Baha'u'llah hinterlässt ein Schriftwerk im Umfang von über hundert Bänden. Darunter mystische Werke, die sich mit der Entwicklung der Seele beschäftigen, Lehrsätze zur moralischen Entwicklung des Menschen und ethische Grundlagen für einen globalen Frieden.
"Der Hauptzweck, der den Glauben Gottes und Seine Religion beseelt, ist, das Wohl des Menschengeschlechts zu sichern, seine Einheit zu fördern und den Geist der Liebe und Verbundenheit unter den Menschen zu pflegen. (Baha'u'llah)
Baha’u’llah schafft den "Heiligen Krieg" ab, verbietet Gewalt und betont die Gleichwertigkeit von Mann und Frau.
"Im Angesicht Gottes waren Frauen und Männer von jeher gleich und werden es immer sein." (Baha'u'llah)
Als einer der wenigen Menschen aus dem Westen trifft der britische Orientalist Edward Granville Browne von der Universität Cambridge Baha'u'llah zu Lebzeiten persönlich und hinterlässt diese Beschreibung:
"Das Antlitz dessen, den ich erblickte, kann ich niemals vergessen, obgleich ich es nicht beschreiben kann. Jene durchdringenden Augen schienen einem bis ins Herz zu schauen. Macht und Autorität strahlten aus von jener hohen Stirn. Ich brauchte nicht zu fragen, in wessen Gegenwart ich mich befand, als ich mich verneigte vor dem, der der Gegenstand einer Ergebenheit und Liebe ist, um die Könige ihn beneiden und nach der sich Kaiser vergebens sehnen!"
Tod in Gefangenschaft
Am 29. Mai 1892 stirbt Baha'u'llah in seinem Exil in Gefangenschaft. Seine Ruhestätte liegt in der Nähe von Akko im heutigen Israel.
Die sterblichen Überreste des Báb ruhen am Hang des Bergs Karmel in einem Schrein aus weißem Marmor. Seine goldene Kuppel ist heute ein Wahrzeichen der israelischen Küstenstadt Haifa.
"Oh Sohn des Geistes! Von allem das Meistgeliebte ist mir die Gerechtigkeit. Wende dich nicht ab von ihr, wenn du nach mir verlangst, und vergiss sie nicht, damit Ich dir vertrauen kann. Mit ihrer Hilfe sollst du mit eigenen Augen sehen, nicht mit denen anderer, und durch eigene Erkenntnis Wissen erlangen, nicht durch die deines Nächsten." (Baha'u'llah)