
Meinungsumfragen, in denen Union und AfD fast gleichauf lagen, seien bitter für CDU und CSU, sagte Frei im ARD-Fernsehen. Er sei überzeugt, dass man dem nur mit guter praktischer Politik begegnen könne. Man brauche jetzt zügig einen sehr guten Koalitionsvertrag. Anschließend müsse man aus der Rezessionsspirale herauskommen, Wirtschaftswachstum erzielen und mehr Sicherheit schaffen.
SPD-Co-Chefin Esken äußerte Verständnis für eine allgemeine Verunsicherung in der Gesellschaft. Esken sagte im ZDF, nun müssten kraftvolle Antworten gegeben werden. Spitzenvertreter von Union und SPD kommen derzeit regelmäßig zusammen, um über die noch offenen Punkte bei der Regierungsbildung zu verhandeln.
Laut dem ARD-Deutschlandtrend liegt die Union nur noch zwei Prozentpunkte vor der AfD. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die "Bild"-Zeitung lagen beide Parteien erstmals gleichauf.
Diese Nachricht wurde am 06.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.