
'Opera fatal' - so hieß das Computerspiel aus den 90er-Jahren, bei dem man als Spieler durch ein riesiges Opernhaus irrte, auf der Suche nach den Noten des Dirigenten. Entlang des Rätselwegs lagen Fragen über Instrumente, Komponisten und Musiktheorie. Im Zeitalter von Smartphones und Tablets sind die technischen Möglichkeiten, junge Menschen auf digitalem Weg für klassische Musik zu begeistern, vielfältiger geworden. Was aber lernt man bei 'Beethoven 9', 'Meine erste Klassik-App' oder auch 'Villa Cäcilia - Haus der Klänge'? Können die Apps den Zauber von klassischer Musik entfalten? Wo liegen die Chancen und wo (noch) die Grenzen digitaler Musikvermittlung?