"Schülerinnen und Schüler müssen heute auch digital lernen und arbeiten können, statt einfach nur zu daddeln", fordert Bundesbildungsministerin Wanka. Die für die Bildung eigentlich zuständigen Bundesländer müssen sich im Gegenzug für die Milliarden verpflichten, digitale Bildung anzubieten. Sprich: Sie sollen Lehrer aus- und weiterbilden, Unterrichtskonzepte entwickeln und sich natürlich auch um die digitale Infrastruktur kümmern. Wie aber digitale Bildung genau aussehen soll, ist umstritten: Während manchen Ländern ein paar Projekttage zum richtigen Umgang mit Facebook und MS-Office reichen, fordern andere Medienbildung als reguläres Fach oder gar ein Pflichtfach Informatik.
Campus & Karriere fragte: Wie steht es heute um die IT-Ausstattung an den Schulen? Wie können Smartphones und Laptops ins normale Unterrichtsgeschehen eingebettet werden? Brauchen wir digitale Bildung oder gar Informatik als reguläres Pflichtfach?
Gesprächsgäste waren:
- Sylvia Löhrmann, Schulministerin in NRW
- Ira Diethelm, Professorin für Informatik-Didaktik an der Uni Oldenburg
- Jutta Heimann-Feldhoff, Lehrerin an der Gesamtschule Bornheim und Schul-Medienberaterin
- Krijno van Vugt, er berät niederländische Schulen zum Thema digitale Bildung
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