Politiker nutzen das Internet, um Stimmung für sich und gegen Kontrahenten zu machen. Datenlogger liefern Medizinern permanent Informationen über Körperfunktionen von Patienten. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter bieten neue Formen der Selbstinszenierung. Selbst persönliche Beziehungen werden über Dating-Portale und Apps angebahnt.
Welche Chancen und Risiken beinhaltet die Digitalisierung in unterschiedlichen Lebensbereichen? Was bleibt jenseits des Digitalen? Welche Lebensbereiche entziehen sich auch in Zukunft der Steuerung und Begleitung durch digitale Techniken?
Wie greift die "Übermächtigkeit" des Internets in Lebensform und Denkweise der Menschen ein? An welchen Stellen sollten Grenzen gezogen werden zwischen der technologischen Machbarkeit und dem sozial und gesellschaftlich Sinnvollen?
Wie greift die "Übermächtigkeit" des Internets in Lebensform und Denkweise der Menschen ein? An welchen Stellen sollten Grenzen gezogen werden zwischen der technologischen Machbarkeit und dem sozial und gesellschaftlich Sinnvollen?
Darüber diskutieren wir gemeinsam mit Ihnen.
Hörertelefon 00800/44 64 44 64, Email lebenszeit@deutschlandfunk.de
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Gesprächspartner:
- Dirk Baecker, Soziologe, Professor für Kulturtheorie und Management an der Universität Witten/Herdecke
- Lena Pint, Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Würzburg
- Eike Wenzel, Medienwissenschaftler, Publizist und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung in Heidelberg.