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Digitalisierung
Wo sind die Grenzen?

Sie prägt längst den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Alltag: die Digitalisierung. Mithilfe von Smartphone und Google sind Informationen in Sekunden abrufbar. Computer und Roboter ersetzen zunehmend Menschen in der Arbeitswelt. Wie wird sich die Entwicklung in der Zukunft weiter fortsetzen?

Eine Sendung von Lennart Pyritz und Andreas Stopp (Moderation) |
    Roboter Tim führt im Deutschen Technikmuseum durch eine Ausstellung.
    Roboter Tim führt im Deutschen Technikmuseum durch eine Ausstellung. (Deutschlandradio/ Paul Vorreiter)
    Politiker nutzen das Internet, um Stimmung für sich und gegen Kontrahenten zu machen. Datenlogger liefern Medizinern permanent Informationen über Körperfunktionen von Patienten. Soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter bieten neue Formen der Selbstinszenierung. Selbst persönliche Beziehungen werden über Dating-Portale und Apps angebahnt.
    Welche Chancen und Risiken beinhaltet die Digitalisierung in unterschiedlichen Lebensbereichen? Was bleibt jenseits des Digitalen? Welche Lebensbereiche entziehen sich auch in Zukunft der Steuerung und Begleitung durch digitale Techniken?

    Wie greift die "Übermächtigkeit" des Internets in Lebensform und Denkweise der Menschen ein? An welchen Stellen sollten Grenzen gezogen werden zwischen der technologischen Machbarkeit und dem sozial und gesellschaftlich Sinnvollen?
    Darüber diskutieren wir gemeinsam mit Ihnen.
    Hörertelefon 00800/44 64 44 64, Email lebenszeit@deutschlandfunk.de
    Gesprächspartner:
    • Dirk Baecker, Soziologe, Professor für Kulturtheorie und Management an der Universität Witten/Herdecke
    • Lena Pint, Doktorandin am Institut für Philosophie der Universität Würzburg
    • Eike Wenzel, Medienwissenschaftler, Publizist und Leiter des Instituts für Trend- und Zukunftsforschung in Heidelberg.