Man nehme das sehr ernst, sagte der parteilose Politiker am Rande einer USA-Reise. Er betonte, Europa könne jederzeit entschlossen handeln und seine Regulierungen zum Schutz von Informationen gegebenenfalls anpassen.
Künftig sollen nach dem Willen von Meta-Konzernchef Zuckerberg Äußerungen auf den Plattformen Instagram und Facebook nicht mehr von unabhängigen Dritten auf Wahrheitsgehalt geprüft werden. Stattdessen erhalten Nutzer die Möglichkeit, falsche oder irreführende Aussagen als solche zu kennzeichnen und zusätzliche Informationen bereitzustellen. Die Regelung gilt vorerst nur in den USA.
In der Europäischen Union gelten strengere Regeln. Kritiker werfen Zuckerberg vor, er wolle mit seiner Entscheidung dem künftigen US-Präsidenten Trump entgegenkommen - auch aus wirtschaftlichen Erwägungen.
Diese Nachricht wurde am 08.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.