Koalitionsverhandlungen
DIHK fordert Reformen: "Geld allein reicht nicht"

Zusätzlich zum Finanzpaket für die Infrastruktur fordert die Deutsche Industrie- und Handelskammer Reformen zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes.

    Dr. Helena Melnikov, Hauptgeschäftsführerin DIHK, spricht und gestikuliert mit beiden Händen.
    DIHK-Hauptgeschäftsführerin Helena Melnikov (IMAGO/Jens Schicke)
    Hauptgeschäftsführerin Melnikov sagte im Deutschlandfunk, Geld allein reiche nicht aus. Kreditzinsen und Tilgung könnten nur gestemmt werden, wenn die Wirtschaft und die Beschäftigung wüchsen. Der Koalitionsvertrag brauche eine wirtschaftpolitische Handschrift. Melnikov betonte, nötig sei etwa der Abbau von Bürokratie. So sollten Planungs- und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden. Zugleich kritisierte sie das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz. Dieses sei mittlerweile überholt.
    Diese Nachricht wurde am 25.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.