Nur wer zu Lebzeiten zustimmt, dem dürfen Herz, Leber oder Niere nach seinem Tod entnommen werden. Das ist bislang die Praxis in Deutschland. Viele Schwerkranke warten jedoch vergeblich auf ein neues Organ. Gesundheitsminister Jens Spahn plädiert nun für einen Wechsel der bisherigen Entscheidungslösung hin zu einer sogenannten Widerspruchslösung.
Zustimmung oder Widerspruch? Brauchen wir einen Paradigmenwechsel bei der Organspende?
Gesprächsgäste:
- Prof. Karl Lauterbach, stell. SPD-Fraktionsvorsitzender
- Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz
- Prof. Christian Floto, Leiter der Abteilung Wissenschaft und Bildung, DLF
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