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Dissidenten gehen online

Lange Zeit trennte die legendäre Mauer China vom Rest der Welt. Mit der globalen Vernetzung durch das Internet wirken solche Methoden reichlich veraltet. Das zeigt das Beispiel der oppositionellen Demokratischen Partei Chinas. Obwohl sie verboten ist und ihre Mitglieder verfolgt werden, halten die Dissidenten via Internet Kontakt untereinander. Online diskutieren sie weiter ihre Standpunkte und machen sie öffentlich.

Anja Arp | 25.07.1999
    Nicht nur in China nutzen Oppositionelle das Netz, um ihre Positionen zu vertreten. Nicht nur in China versucht die Regierung, unerwünschte Meinungsäußerungen weiterhin zu unterdrücken - ein ungleicher Kampf, denn komplett läßt sich das weltumspannende Netz nicht kontrollieren. "Dissidenten gehen online" - Anja Arp über das Internet als Forum für Menschenrechtler.