Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verwenden dazu Sonden, die wie Köder an einer Angel funktionieren und die DNA-Spuren sozusagen einfangen. Sie suchten nach größeren DNA-Teilen als bisher üblich und konnten so nachvollziehen, welche Tintenfischarten in welchem Meeresgebiet unterwegs sind - ohne sie fangen zu müssen. Die Details beschreiben sie im Fachjournal Marine Environmental Research.
Tintenfische sind für die Ökologie spannend, weil sie in der Mitte der Nahrungskette stehen - sie jagen andere Meerestiere, werden aber auch gefressen.
Diese Nachricht wurde am 15.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.