Miriam Cahn, 1949 in Basel geboren, besuchte fünf Jahre lang die Grafikfachklasse der Kunstgewerbeschule in Basel. Sie bezeichnet sich selbst als politisch denkende Künstlerin. Folter, Krieg, Flucht und die Rolle der Frau sind ihre Themen. Erste Bekanntheit erlangte sie 1979/80 durch illegale Kunstaktionen entlang einer Autobahnbrücke. 1984 vertrat sie die Schweiz auf der Biennale in Venedig.
Verschiedene Bleistift-, Kohle und Kreidezeichnungen, Bilder und Texte
Bereits 1982 war Cahn auf der documenta 7 eingeladen. Ihre Teilnahme brach sie wegen Unstimmigkeiten mit dem damaligen künstlerischen Leiter ab. Auf der documenta 14 zeigt sie Zeichnungen, Bilder und Texte, die miteinander in Beziehung stehen.
Miriam Cahn: Verschiedene Werke (1980-2004), documenta 14, Werke Benaki Museum—Annex Pireos-Strasse, Athen