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Dokumentarfilm
Die wahren Zustände der DDR

Schmutzige Hinterhöfe, schimmelige Wohnungen, sarkastische Parteifunktionäre - das gab es in der DDR, nur wurde es nie gezeigt. Doch lagen im Keller Bänder, aufgenommen von der Staatlichen Filmdokumentation, über die Schwierigkeiten im Arbeiter und Bauerstaat. Thomas Eichberg hat daraus einen Dokumentarfilm über die Dokumentarfilmer gemacht.

Thomas Eichberg im Gespräch mit Susanne Luerweg |
    Eine kleine Truppe von der Staatliche Filmdokumentation (SFD) drehte fast 15 Jahre lang die wahren Zustände. Die Idee dahinter: Wenn wir die Probleme der Anfangsjahre überwunden haben, zeigen wir unseren Enkeln, dass aller Anfang schwer ist. Dazu ist es bekanntermaßen nie gekommen. Die 300 Filme verschwanden im Keller, bis Thomas Eichberg sie ans Licht beförderte und den Dokumentarfilm "Der heimliche Blick - wie die DDR sich selbst beobachtete" machte, der wird nun erstmals im RBB zu sehen sein.
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
    Das Corsogespräch mit Filmemacher Thomas Eichberg können Sie mindestens sechs Monate als Audio nach hören.