
Abinader zufolge werden unter anderem 1.500 zusätzliche Soldaten stationiert und der Bau einer Grenzmauer beschleunigt. Damit sollen Flüchtlingsströme aus dem Nachbarland Haiti gestoppt werden.
In Haiti sind nach Angaben der UNO mehr als eine Million Menschen auf der Flucht. Der Karibikstaat, mit dem sich die Dominikanische Republik die Insel Hispaniola teilt, befindet sich in einer schweren politischen Krise. Rund 200 Banden kontrollieren weite Landesteile. Laut UNO sind neben der Gewalt auch Hunger und eine fehlende Gesundheitsversorgung Fluchtursachen.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.