Sinkewitz war im Februar 2011 positiv auf Wachstumshormone getestet worden. Allerdings annullierte das deutsche Sportschiedsgericht kurze Zeit später die Sperre des Radprofis, weil es an der wissenschaftlichen Verlässlichkeit des Testverfahrens zweifelte.
Die NADA begrüßte nun die neuerliche Sperre Sinkewitz‘ durch den CAS. Die Entscheidung sei ein Beweis dafür, dass es sich lohne, in der Anti-Doping-Arbeit einen langen Atem zu haben, sagte NADA-Chefjustiziar Lars Mortsiefer in einer Erklärung.
Bereits 2007 wurde dem damaligen T-Mobile-Profi die Einnahme von Testosteron nachgewiesen. Als Wiederholungstäter wurde Sinkewitz nun für acht statt, wie sonst üblich, für zwei Jahre gesperrt. Die Karriere des 33-Jährigen dürfte damit beendet sein.