Sport sei immer ein verbindendes Element zwischen Ost und West gewesen, sagte Jahn. "Viele Sportfans in der DDR haben westdeutsche Sportler als die ihren angesehen." Mit der Vereinigung der Verbände sei vor allem die Aufklärung des Sports in der SED-Diktatur in den Mittelpunkt geraten.
Jahn spricht das "systematische Doping an Jugendlichen" an, die nicht davon gewusst hätten, was ihnen verabreicht wird und teilweise noch heute unter den Folgeschäden leiden müssten. Die Aufklärung sei bisher unzureichend, viele Opfer fühlten sich vernachlässigt. Ganz besonders stelle sich die Frage nach der Hilfe für die Opfer.