Linke und Grüne unterstützten ihr Konzept, sagte Geipel im DLF. Jedoch haben sich noch nicht diejenigen Parteien gemeldet, die "monetär handeln".
Der Fonds umfasst Dauerzahlungen, juristische Hilfen, beratende Ärzteteams, Bereitstellung von Aktenbeständen sowie eine medizinische Langzeitstudie mit Betroffenen. "Wir hoffen auf klare Sätze", so Geipel.
Äquivalent zur Münchner Olympiabewerbung
Der Fonds soll 32 Millionen Euro umfassen, so Geipel, als Symbolakt. Es handle sich dabei um die Summe, die "in München für die Olympiabewerbung versenkt wurde". Das zeige, dass durchaus Geld vorhanden sei. "Wir wollen, dass für die Lebensschicksale etwas getan wird."
Die Todesliste sei mittlerweile sehr lang. 25 Jahre nach der Wiedervereinigung müsse man sich die Frage stellen: Was ist uns der Sport wert? "Wir brauchen eine andere Idee vom Sport."
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