Dopingvorwürfe gegen China
Dopingexperte Seppelt attestiert WADA-Bericht "zweifelhafte Basis"

23 Spitzenschwimmerinnen und -schwimmer aus China wurden trotz positiver Dopingtests 2021 nicht gesperrt. Ein Anwalt hat nun einen Zwischenbericht zum Vorgehen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) vorgelegt. Der lässt aber viele wichtige Fragen offen.

Seppelt, Hajo | 13. Juli 2024, 19:47 Uhr
Eine Person hält ein Smartphone mit dem Schriftzug der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA).
2021 sollen Sportlerinnen und Sportler aus der chinesischen Schwimm-Elite positiv auf das Herzmittel Trimetazidin getestet worden sein. Das deckten die ARD-Dopingredaktion und die New York Times auf. Teil der Enthüllungen: Die WADA schenkte der chinesischen Anti-Doping-Agentur Glauben, ohne eine eigene Untersuchung einzuleiten. (IMAGO / Zoonar / IMAGO / Zoonar.com / Timon Schneider)