![Der russische Präsident Wladimir Putin posiert für ein Foto mit den Olympiasiegern Alexey Chervotkin, Mark Kondratyuk, Nikita Katsalapov, Kamila Valieva, Viktoria Sinitsina, Anastasia Mishina, Veronika Stepanova, Denis Spitsov und Aleksandr Galliamov während einer staatlichen Preisverleihung für russische Athleten - Goldmedaillengewinner der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking. Der russische Präsident Wladimir Putin posiert für ein Foto mit den Olympiasiegern Alexey Chervotkin, Mark Kondratyuk, Nikita Katsalapov, Kamila Valieva, Viktoria Sinitsina, Anastasia Mishina, Veronika Stepanova, Denis Spitsov und Aleksandr Galliamov während einer staatlichen Preisverleihung für russische Athleten - Goldmedaillengewinner der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking.](https://bilder.deutschlandfunk.de/01/eb/2b/84/01eb2b84-9bbe-4529-ae42-328ba341341c/putin-olympia-medaillen-gewinner-100-1920x1080.jpg)
Allerdings werde die Diskussion nun international geführt. "Das Wesen des Sports ist es, Brücken zu bauen, die Mission der olympischen Bewegung ist es, Menschen im friedlichen Wettstreit zusammenzubringen", erklärte Burmester in einem Interview, das auf der Webseite des Verbandes veröffentlicht wurde.
Hinzu komme, dass in anderen Teilen der Welt die Lage anders bewertet werde: "In einem sogenannten Consultation Call des IOC am 19. Januar hat sich eine Mehrheit der Nationalen Olympischen Komitees dafür ausgesprochen, eine Wiederzulassung zu prüfen." Der deutsche Verband könne sich eine Wiederzulassung aber nur strikten Voraussetzungen vorstellen. Dazu gehört nach Burmesters Worten eine echte Neutralität. Das heißt, es dürften keine nationalen Symbole oder Farben gezeigt werden. "Zudem müsste gewährleistet sein, dass keine Athleten und Athletinnen aus Russland oder Belarus starten, die den Krieg aktiv unterstützen."