
Robbes Vorgänger Penner sagte der Zeitung, dass Pistorius auch in der nächsten Regierung Verteidigungsminister bleibe, sei im Interesse von Bundeswehr und äußerer Sicherheit. Der Wehrbeauftragte von 2015 bis 2020, Bartels, meinte, es dürfe kein Automatismus mehr sein, dass immer die Partei des Kanzlers den Verteidigungsminister stelle.
Die früheren Amtsinhaber verwiesen auf Pistorius' Beliebtheit in der Truppe und in der Bevölkerung. Er verfüge außerdem über "die charakterlichen und fachlichen Voraussetzungen", um die Bundeswehr weiter zu reformieren und "die führende Rolle Deutschlands in Europas Sicherheitsarchitektur mitzugestalten".
Der Sozialdemokrat Pistorius ist derzeit in Umfragen der beliebteste Politiker in Deutschland. Er selbst hat sich bislang noch nicht öffentlich über seine Zukunftspläne geäußert.
Diese Nachricht wurde am 09.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.