Spanien
Dreitägige Staatstrauer wegen Flutkatastrophe ausgerufen

Angesichts der schweren Unwetter mit mehr als 70 Toten hat Spanien eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen.

    Spanien, Valencia: Von den Wassermassen der Überschwemmungen übereinander geschobene Autos liegen in einer überfluteten Straßen.
    Überflutungen in Valencia (Alberto Saiz/AP/dpa)
    Nach offiziellen Angaben wird sie morgen beginnen. In der Hauptstadt Madrid wurde ein Krisenstab eingesetzt. Deutschland bot Spanien Hilfe an. Von Seiten der Bundesregierung hieß es, man stehe im Austausch, um zu klären, welche Unterstützungsleistungen gebraucht würden. Heftiger Regen hatte im Süden und Osten Spaniens Flüsse über die Ufer treten lassen und Sturzfluten ausgelöst. Die Wassermassen überschwemmten Ortschaften und rissen Autos mit. Nach Angaben der Behörden kamen allein in der Region Valencia mindestens 62 Menschen ums Leben. Viele sind demnach noch von den Wassermassen eingeschlossen. Strom- und Telefonverbindungen sind unterbrochen. Auch Flug- und Bahnvehrkehr sind beeinträchtigt.
    Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.