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Drohkulissen und Zeitdruck
Nächste Runde der Brexit-Verhandlungen

Die Verhandlungen zwischen London und Brüssel über den Austritt Großbritanniens aus der EU waren zunächst langsam angelaufen. Die britische Regierung hatte große Mühe sich auf eine gemeinsame Haltung zu einigen, das war einer der Gründe. Viel Zeit ist deshalb verloren gegangen.

Moderation: Peter Kapern, Deutschlandfunk-Korrespondent Brüssel |
    Anti-Brexit protesters demonstrate with placards and EU flags against Britain's exit from the European Union outside the Houses of Parliament in London on July 4, 2018. / AFP PHOTO / Tolga AKMEN
    Am Donnerstag werden die Verhandlungen mit London und Brüssel fortgesetzt (AFP)
    Am Donnerstag werden die Verhandlungen mit der EU in Brüssel fortgesetzt und langsam wird es eng. Der Zeitdruck steigt, denn bis Mitte Oktober wollen sich beide Seiten auf ein Abkommen einigen.
    Wie weit muss die Europäische Union der britischen Regierung nun entgegen kommen, um eine Einigung zu ermöglichen, ein "No Deal"-Szenario also zu verhindern?
    Es diskutieren:
    • Elmar Brok, CDU-Europa-Abgeordneter
    • Michael Hüther, Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft
    • Gisela Stuart, ehemalige Labour-Abgeordnete
    • Jon Worth, britischer Blogger