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Russland
Drohnenangriffe auf Moskau, Kursk und die Region Rostow

Nach dem neuen Drohnenangriff auf Moskau werden auch aus anderen Teilen Russlands Attacken gemeldet.

    Im Bahnhof der Stadt Kursk liegen Glasscherben und andere Teile auf dem Boden.
    Das vom Regionalgouverneur in Kursk veröffentlichte Foto soll Schäden im Bahnhof der gleichnahmigen Stadt nach einem ukrainischen Drohnenangriff zeigen. (IMAGO / SNA)
    Nach Angaben des Gouverneurs der Region Kursk stürzte eine Drohne auf das Dach eines Bahnhofs in der gleichnamigen Stadt im Westen Russlands. Fünf Menschen seien verletzt worden. In der Region Rostow im Süden Russlands wurden nach Angaben des Regionalgouverneurs zwei ukrainische Drohnen von der russischen Luftabwehr abgefangen. Es habe keine Opfer oder Schäden gegeben.
    Heute früh hatten bereits die Behörden in Moskau einen Drohnenangriff gemeldet. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums wurde sie zum Absturz gebracht. Verletzte habe es keine gegeben. Die beiden Moskauer Flughäfen Wnukowo und Domodedowo setzen in der Nacht vorübergehend Starts und Landungen aus. Das sagte ein Vertreter der Luftverkehrsdienste der staatlichen Nachrichtenagentur Tass, ohne einen Grund zu nennen.
    Diese Nachricht wurde am 20.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.