In jedem Moment schwirren auf verschiedensten Frequenzen elektromagnetische Wellen durch den Äther und gehen dabei auch durch Mark und Bein: Während Wissenschaftler über mögliche Folgen der permanenten Informationsbestrahlung noch immer uneins sind, betreiben IT-Experten des W3-Consortiums (World Wide Web Consortium) das mühsame Geschäft, mit einheitlichen Standards Ordnung in die Vielzahl der rasch erscheinenden Technologien zu bringen. "Momentan steht im Mittelpunkt unserer Bemühungen vor allem das weite Feld der mobilen Kommunikation. Vom Autoradio bis zum Handy werden zukünftig viele Geräte den Anschluss an das Internet erhalten – und derzeit findet ein Vorlauf statt, in dem diese Dienste aufeinander abgestimmt werden", konstatiert Klaus Birkenbihl, deutscher Vertreter des W3C.
Die Bonner Beraterfirma Detecon aus Bonn spricht angesichts der Flut neuer Dienstleistungen, die mit Funkanbindung die so genannte "letzte Meile" zu Firmen und Haushalten überspringen, schon von einer "drahtlosen Internetrevolution". Dass digitale Funkstrecken dabei durchaus in Preis und Bandbreite mit Festnetzen konkurrieren können, zeigt etwa das Konzept der Firma Winstar: "Die Richtfunktechnik, der so genannte Wireless Local Loop, tritt direkt gegen Glasfaserkabel an und verzichtet dabei auf die aufwendige und kostspielige Verlegung. Überdies können wir so neue Anbindungen sehr schnell realisieren", erklärt Eva Reiske von Winstar.
Surfen per Funk bietet auch das Unternehmen Mediascape: Neben der schnellen Bereitstellung eines Zugangs – besteht eine Sichtverbindung zu einer Sendeanlage, so kann der Kunde binnen 14 Tagen versorgt werden – liefert Mediascape auf Wunsch von der Einzelplatzanlage bis zum kompletten Firmennetzwerk auch die gesamte Netzwerkinfrastruktur. "Die Bandbreite ist dabei im Vergleich zur Festnetzverbindung höher bei geringeren Betriebskosten", unterstreicht Michael Wank von Mediascape. In der endgültigen Ausbaustufe soll das Funknetz über zweitausendfache ISDN-Geschwindigkeit erreichen und überdies im Vollduplex-Verfahren arbeiten – dabei steht die Gesamtleistung in beiden Übertragungsrichtungen gleichermaßen zu Verfügung.
Bis Ende des Jahres will das Unternehmen in rund 20 deutschen Städten am Markt sein, die Firma Winstar kann seine Dienste bislang in Köln, Hamburg, Düsseldorf sowie demnächst in Berlin und Frankfurt anbieten. Bezahlt wird dabei bei Mediascape je nach übertragener Datenmenge, bei Windstar dagegen pauschal.
Die Bonner Beraterfirma Detecon aus Bonn spricht angesichts der Flut neuer Dienstleistungen, die mit Funkanbindung die so genannte "letzte Meile" zu Firmen und Haushalten überspringen, schon von einer "drahtlosen Internetrevolution". Dass digitale Funkstrecken dabei durchaus in Preis und Bandbreite mit Festnetzen konkurrieren können, zeigt etwa das Konzept der Firma Winstar: "Die Richtfunktechnik, der so genannte Wireless Local Loop, tritt direkt gegen Glasfaserkabel an und verzichtet dabei auf die aufwendige und kostspielige Verlegung. Überdies können wir so neue Anbindungen sehr schnell realisieren", erklärt Eva Reiske von Winstar.
Surfen per Funk bietet auch das Unternehmen Mediascape: Neben der schnellen Bereitstellung eines Zugangs – besteht eine Sichtverbindung zu einer Sendeanlage, so kann der Kunde binnen 14 Tagen versorgt werden – liefert Mediascape auf Wunsch von der Einzelplatzanlage bis zum kompletten Firmennetzwerk auch die gesamte Netzwerkinfrastruktur. "Die Bandbreite ist dabei im Vergleich zur Festnetzverbindung höher bei geringeren Betriebskosten", unterstreicht Michael Wank von Mediascape. In der endgültigen Ausbaustufe soll das Funknetz über zweitausendfache ISDN-Geschwindigkeit erreichen und überdies im Vollduplex-Verfahren arbeiten – dabei steht die Gesamtleistung in beiden Übertragungsrichtungen gleichermaßen zu Verfügung.
Bis Ende des Jahres will das Unternehmen in rund 20 deutschen Städten am Markt sein, die Firma Winstar kann seine Dienste bislang in Köln, Hamburg, Düsseldorf sowie demnächst in Berlin und Frankfurt anbieten. Bezahlt wird dabei bei Mediascape je nach übertragener Datenmenge, bei Windstar dagegen pauschal.