Vorwurf der illegalen Entsorgung
Durchsuchungen wegen schwerer Umweltstraftaten in Nordrhein-Westfalen

In Nordrhein-Westfalen sind rund 300 Einsatzkräfte mit Durchsuchungen gegen die illegale Entsorgung von schadstoffbelasteten Böden vorgegangen.

    Zwei Polizeiwagen mit Blaulicht stehen nachts auf der Straße
    Die Polizei in NRW ermittelt wegen Umweltkriminalität (Archivbild). (picture alliance / Daniel Kubirski / Daniel Kubirski)
    Die Ermittlungen richten sich gegen 30 Beschuldigte, teilten das Landeskriminalamt in Düsseldorf und die Staatsanwaltschaft Dortmund mit. Sie sollen als Teil eines organisierten kriminellen Netzwerks über einen längeren Zeitraum hinweg tonnenweise belastete Böden und Abfälle illegal entsorgt haben. Die Ermittlungen stehen den Angaben zufolge im Zusammenhang mit früheren Durchsuchungen wegen unzulässiger Entsorgungen in einer Deponie im nordrhein-westfälischen Braunkohletagebau Garzweiler.
    Diese Nachricht wurde am 01.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.