![Ein afrikanischer Arzt in Schutzanzug verabreicht einem anderen Mann eine Spritze. Ein afrikanischer Arzt in Schutzanzug verabreicht einem anderen Mann eine Spritze.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_c/a1/FILE_ca18ec2ac41af45e01a08862a99ac5b7/ebola-impfung-52759222-jpg-102-1920x1080.jpg)
Die WHO warnte allerdings vor zu großen Optimismus. Die Hoffnungen lägen auf zwei vielversprechenden Impfstoffen, die klinischen Tests hätten jedoch erst begonnen. Die Stoffe könnten sich auch als nicht effizient genug herausstellen, um vor der gefährlichen Krankheit zu schützen.
Sollten sie allerdings verlässlich sein, will die WHO möglichst schnell viele Menschen immunisieren, vor allem in den westafrikanischen Krisenstaaten Liberia, Sierra Leone und Guinea. Läuft alles optimal, stehen in den ersten Monaten des neuen Jahres 100.000 Impfdosen zur Verfügung, bis Ende des Jahres könnten Millionen geimpft werden.
Das aber brächte enorme logistische Herausforderungen mit sich: Damit der Impfstoff wirksam bleibt, muss er durchgehend auf -80 Grad gekühlt werden.