Kommissionspräsident Touray teilte nach einer Konferenz in der nigerianischen Hauptstadt Abuja mit, es seien Reise- und Handelsbeschränkungen zurückgenommen worden. Dies habe rein humanitäre Gründe. Die Gemeinschaft halte jedoch an ihrer "Nulltoleranz gegenüber verfassungswidrigen Regierungswechseln" fest, betonte Touray.
Die Ecowas-Staaten hatten nach dem Militärputsch in Niger im Juli vergangenen Jahres eine Reihe von Beschränkungen erlassen. Inzwischen haben die neuen Machthaber ihren Austritt aus der Staatengemeinschaft erklärt. Er wird formal Ende Januar kommenden Jahres vollzogen.
Diese Nachricht wurde am 24.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.