![Der ecuadorianische Präsident Noboa sitzt im weißen Hemd auf einem Stuhl vor einem Tisch und gestikuliert beim Sprechen mit den Händen. Um ihn herum Frauen und Männer. Der ecuadorianische Präsident Noboa sitzt im weißen Hemd auf einem Stuhl vor einem Tisch und gestikuliert beim Sprechen mit den Händen. Um ihn herum Frauen und Männer.](https://bilder.deutschlandfunk.de/12/93/12/6a/1293126a-dc55-4253-8246-dfa68e8f20f2/daniel-noboa-ecuador-praesidentschaftskandidat-100-1920x1080.jpg)
13,7 Millionen Wahlberechtigte zwischen 18 und 65 Jahren können ihre Stimme abgeben. Die Wahllokale öffnen um 13 Uhr unserer Zeit. Als aussichtsreichste Kandidaten gelten der liberalkonservative Amtsinhaber Noboa und seine linke Rivalin González. Sie steht dem im Exil lebenden früheren Präsidenten Correa nahe. Sollten weder Noboa noch González den ersten Wahlgang gewinnen, wird es im April eine Stichwahl geben.
Überschattet wird die Wahl in Ecuador von der nach wie vor grassierenden Drogenkriminalität. Amtsinhaber Noboa geht mit harter Hand gegen Drogenkartelle vor, seine Gegner werfen ihm allerdings Menschenrechtsverletzungen vor.
Der Staatschef war bislang nur eineinhalb Jahre im Amt, weil er es von seinem Vorgänger Guillermo inmitten der Legislaturperiode übernommen hatte. Mit damals 35 Jahren war Noboa der jüngste vom Volk gewählte Präsident Ecuadors.
Diese Nachricht wurde am 09.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.