Folgen der Dürre
Ecuador weitet Stromabschaltungen auf 14 Stunden aus

Wegen einer extremen Trockenheit werden in Ecuador die täglichen Stromabschaltungen von acht auf 14 Stunden verlängert.

    Ein Pizza-Straßenverkäufer wartet auf Kunden. Sein Wagen ist nur spärlich durch einen Generator beleuchtet.
    In Ecuador wird der Strom für 14 Stunden am Tag abgeschaltet. (AP / Dolores Ochoa)
    Die amtierende Energieministerin Manzano verwies zur Begründung auf die sinkenden Wasserstände in den wichtigsten Wasserkraftwerken. Ecuador gewinnt 78 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft. Zudem wurde lange Zeit nicht in das Stromnetz des Landes investiert.
    Große Teile Südamerikas leiden derzeit unter einer der schwersten Dürren der jüngeren Geschichte. Grund dafür ist nach Einschätzung von Wissenschaftlern das Wetterphänomen El Niño.
    Diese Nachricht wurde am 25.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.