Der heute parteilose De Masi wirft Scholz nach eigener Auskunft uneidliche Falschaussage in einem Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft vor. Er ist davon überzeugt, dass Scholz zumindest in einem Fall zu einem Treffen mit den Gesellschaftern der Warburg-Bank nicht die Wahrheit gesagt hat.

Scholz wird vorgeworfen, im vergangenen Jahrzehnt als Erster Bürgermeister in Hamburg Einfluss zugunsten der Bank genommen zu haben. Der Kanzler hat die Vorwürfe stets zurückgewiesen.