Er sagte nach Verkündung der Entscheidung des Welterbe-Komitees: "Lasst uns die Erinnerung weiterhin wach halten." Das argentinische Militär hatte die frühere Marineschule in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires während seiner Diktatur zwischen 1976 und 1983 zu einem Geheimgefängnis und zum größten Folterzentrum des Landes umfunktioniert. Die heutige Gedenkstätte erinnert an die rund 5.000 Opfer, die dort getötet wurden oder spurlos verschwanden. Zu den wichtigsten Gedenkstätten auf der UNESCO-Liste gehören bisher das ehemalige NS-Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und die Friedensgedenkstätte im japanischen Hiroshima.
Diese Nachricht wurde am 20.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Kultur gesendet.