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Ehrenamt
25 Jahre Tafel in Deutschland

Es gibt zu viele Lebensmittel, die nicht verkauft und deshalb weggeworfen werden. Zudem gibt es zu viele Menschen, deren Einkommen nicht reicht, um sich ausreichend zu ernähren. Das war die Gründungsidee der Tafel e.V., die nun seit 25 Jahren besteht.

Eine Sendung von Eva-Maria Götz und Bettina Köster (Moderation) |
    Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin stellt eine Spende für die Tafel zusammen
    Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin stellt eine Spende für die Tafel zusammen (imago stock & people)
    Mittlerweile ist das Angebot der Tafel- Vereine eine nicht mehr wegzudenkende soziale Unterstützung für Menschen in allen Teilen Deutschlands. Rentner, Arbeitslose, Familien mit niedrigem Einkommen und Flüchtlinge. Die Tafel-Vereine bieten inzwischen sogar Bildungsangebote an und stellen Forderungen an die Politik.
    Ist das langjährige Bestehen der Tafeln ein Armutszeugnis für unser Land oder ein Zeichen funktionierenden bürgerschaftlichen Engagements?
    Gesprächsgäste:
    • Ehrenamtliche Mitarbeiter und Kunden der Tafel Potsdam
    • Johannes Wegner, Vorsitzender der Tafel Potsdam
    • Sabine Werth, Vorsitzende der Berliner Tafel und Gründungsmitglied
    • Jochen Brühl, Vorstand Tafel Deutschland
    • Sylvia Lehmann, MdL Brandenburg (SPD), Vorsitzende des Ausschusses Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie u. Frauen
    • Dr. Holger Schoneville, Sozialpädagoge, Bergische Universität Wuppertal
    Diskutieren Sie mit, rufen Sie uns an unter der Nummer 00800 4464 4464 oder schreiben Sie eine E-Mail an: laenderzeit@deutschlandfunk.de