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Ein Garten zur Miete
Gemüsebauer für eine Saison

Blumenkohl, Mangold oder Möhren - mit einem gemieteten Gemüsegarten kann sich eine Familie den ganzen Sommer über mit frischem Gemüse, Salat und Kräutern versorgen. Je nach Modell ist der Ernteerfolg sogar fast garantiert. Gerade Anfängern im Gärtnern stellen sich aber viele Fragen.

Am Mikrofon: Susanne Kuhlmann |
Eine Frau trägt frische Kartoffeln in ihrer Schürze.
Bei einem gemieteten Gemüsegarten ist der Ertrag so gut wie garantiert. (Imago )
Es ist ein Trend: Ein Profi bereitet die Fläche vor und sät und pflanzt zu Saisonbeginn 20 bis 30 Sorten Gemüse. Was zu tun bleibt, ist regelmäßiges Wässern, Unkraut jäten und natürlich ernten.
Die Anbieter solcher Mietgärten heißen zum Beispiel Ackerhelden, Meine Ernte oder Mein Gemüseacker. Sie haben mittlerweile in vielen Städten Partner aus der Landwirtschaft gewonnen. Wasser und Gießkannen werden gestellt, Hacke und Schaufel auch. Und für den Fall, dass die Erbsen nicht gedeihen oder Schnecken sich über den Salat hermachen, werden Beratungstermine für Neueinsteiger und Gartenerfahrene angeboten.
Wie viel ist darin wöchentlich zu tun? Was passiert, wenn einem die Ernte verhagelt wird? Wird rein biologisch gegärtnert oder dürfen Pflanzenschutzmittel gespritzt werden?
Susanne Kuhlmann und ihre Expertinnen und Experten beantworten unsere und Ihre Fragen zu den neuen Kooperationen zwischen Stadt und Land.
Studiogäste:
Ina Remmel, Meine Ernte
Katrin Ivanov-Below, Klefhof, Gartenglück
Astrid Schuster, Mietgärtnerin, Mein Gemüseacker
Hörerfragen sind wie immer willkommen.
Die Nummer für das Hörertelefon: 00 800 – 44 64 44 64
Die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de